Das Buch ist eine Theodizee des Menschentums.
Otto Stoessl
Des Menschen größtes Glück ist seine Tat. Des Menschen größte Freude ist der Mensch. Des Menschen schönste Betrachtung ist die Natur. Des Menschen ewige Hoffnung ist Gott.
Adalbert Stifter
Wenn man Bescheidenheit wegen nichts anderem empfehlen sollte, so wäre schon das genug: daß ein Mann in Ruhe gelassen wird, wenn er geringe Ansprüche stellt; wogegen Prahlerei fortwährende Arbeit erfordert, um zu scheinen, was man nicht ist.
Alexander Pope
Vergiß nie, daß die anderen auf dich zählen, aber zähle nicht auf sie!
Alexandre Dumas der Ältere
Der Stolz hat die Demuth gefreit, Der Hochmut aber die Eitelkeit.
Aloys Schreiber
Das Lachen ist der Regenbogen, der dunklem Grund des Sturmes entsteigt.
Anastasius Grün
Man müßte Gott selber sein, um Erfolge und Mißerfolge unterscheiden zu können, ohne dabei einen Fehler zu machen.
Anton Tschechow
Das Familienleben kann voll Sorgen und Dornen sein, aber sie tragen Früchte, während alle andern nichts als dürre Dornen sind.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Die Sünden des einen sind Gott lieber als die Gebete des andern.
Emil Gött
Mensch! Herrliche, hohe Erscheinung! Schönster von allen Gedanken des Schöpfers! Wie reich, wie vollendet gingst du aus seinen Händen!
Friedrich Schiller
Weh' dem, der an den würdig alten Hausrat ihm (dem Menschen) rührt, das teure Erbglück seiner Ahnen.
Formeln sind Regeln, deren Ausdruck zum Muster der Nachahmung dient.
Immanuel Kant
Nicht das Predigen der Humanität, sondern das Tun hat Wert. Desto schlimmer, wenn man viel spricht und wenig tut
Johann Gottfried Seume
Ultimatum Und so sage ich zum letzten Male: Natur hat weder Kern noch Schale. Du prüfe dich nur allermeist, ob du Kern oder Schale seist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer selbst sich Schweres auferlegt, doch Leichtes nur von anderen verlangt, bleibt allem Vorwurf fern.
Konfuzius
Der Engländer begibt sich an einen Urlaubsort, wenn er sicher sein kann, dort Engländern zu begegnen.
Michel Houellebecq
Ja, das ist eines der Geheimnisse des Lebens: die Seele durch die Sinne heilen können und die Sinne durch die Seele.
Oscar Wilde
Unser Land wird endlich so gesehen, wie es wirklich ist.
Philipp Lahm
Die Lage eines Menschen ändern, bessern wollen, heißt, ihm für Schwierigkeiten, in denen er geübt und erfahren ist, andere Schwierigkeiten anbieten, die ihn vielleicht noch ratloser finden.
Rainer Maria Rilke
Niemals wird eine Frau Bücher in selbstloser Liebe lieben, sie sieht in ihnen Nebenbuhlerinnen und Liebhaber.
Romain Rolland
Man muß sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des anderen einleben. Nachgiebigkeit einem guten Menschen gegenüber ist immer recht.
Theodor Fontane