Zitate über Weben

Die gewaltigen, unendlichen, Unentfliehbaren Ratschlüsse mit Diamantnem Weberschliffe webt Ewig das Schicksal.

Otto Volger

Schicksal Weben

Das schwer Beschloß'ne fordert schnell Vollbringen; Der beste Wille Kann wanken, wenn man aufschiebt.

Adolf Müllner

In einem Krieg wie diesem, in dem Hunderttausende von Kindern und Frauen durch Bombenteppiche vernichtet oder durch Tiefflieger getötet wurden, in dem Partisanen jedes, aber auch jedes Gewaltmittel anwandten, das ihnen zweckmäßig erschien, sind harte Maßnahmen, auch wenn sie völkerrechtlich bedenklich erscheinen sollten, kein Verbrechen vor Moral und Gewissen. Denn ich glaube und bekenne: die Pflicht gegen Volk und Vaterland steht über jeder anderen. Diese zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz.

Alfred Jodl

Rechtmäßig: Vereinbar mit dem Willen des zuständigen Richters.

Ambrose Bierce

Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuß; wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuß.

Armand Jean du Plessis Richelieu

Die Welt hat Affen. Europa hat die Franzosen.

Arthur Schopenhauer

Für nichts haben die Menschen einen feineren Instinkt und eine größere innere Abneigung als für die Selbstsucht. Wer einen starken Einfluß auf die Menschen gewinnen will, der muß schlechterdings nicht viel an sich denken und wenig für sich suchen.

Carl Hilty

Die Bestimmung der Verheirateten liegt in der Annahme der Kinder.

Clemens von Alexandria

Naht der Tod wirklich, dann freut jeder sich zu sterben, und des Alters Last bedünkt ihn leicht.

Euripides

Paris ist das Café von Europa.

Ferdinando Galiani

Am Baum des Ernstes ist die Heiterkeit die Blüte.

Ferruccio Busoni

Bescheidenheit ist zuweilen überspannter Stolz.

George Sand

Es gibt nicht nur den eingebildeten Kranken, es gibt auch den eingebildeten Arzt.

Gerhard Kocher

Zeitungslos Liebe Zeitung, sei bescheiden, Welch ein Schicksal mußt du leiden: Heute beherrschst du die Welt komplett, Morgen verstoßen sie dich aufs Klosett.

Heinrich Vierordt

Alle geistig wie körperlich durchaus naturkräftig ausgestatteten Menschen sind in der Regel die bescheidensten, dagegen alle besonders geistig verfehlten weit eher einbildnerischer Art.

Johann Wolfgang von Goethe

Nationalökonomie ist die Metaphysik des Pokerspielers.

Kurt Tucholsky

In Sachen des Gewissens ist die Mehrheit nicht zuständig.

Mahatma Gandhi

Viele Menschen sehen es nicht ein, welch große Einnahme die Sparsamkeit ist.

Marcus Tullius Cicero

Ein Künstler, der viel Geld für seine Bilder bekommt, muß nicht unbedingt schlecht sein.

Markus Lüpertz

Wer sieht nicht Geister auf den Wolken beim Untergang der Sonne?

Philipp Otto Runge

Wer zuletzt lacht, lacht am besten, aber dafür beißen ihn die Hunde.

Wolfgang Mocker