Die abwartende Ruhe ist schwerer als ein rascher Entschluß, aber auch nützlicher.
Otto von Bismarck
Ich sage über niemanden etwas Schlechtes und über jeden alles Gute, das ich über ihn weiß.
Benjamin Franklin
Die Gewöhnung, seine Pflicht zu erfüllen, verjagt die Furcht.
Charles Baudelaire
Unpünktlichkeit ist keine Frage der Zeit.
Ernst Ferstl
So eitel ist der Mensch, daß er sich sogar auf seine Leiden etwas einbildet. Schon die Bibel sagt: Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er. Mit welchem Behagen erzählt nicht mancher eine Krankheit. Doch sind Wunden diejenigen Orden, denen man ihre Lächerlichkeit noch am ehesten vergibt
Friedrich Hebbel
Es gibt keinen tieferen Trost als die Erkenntnis, daß einem Unrecht geschehen ist.
Gottfried Keller
Die Maschinen sind längst unsere Hausgötter.
Hans Ulrich Bänziger
Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt.
Heinrich Zille
In dem ehelichen Leben soll das vereinigte Paar gleichsam eine einzige moralische Person ausmachen, welche durch den Verstand des Mannes und den Geschmack der Frauen belebt und regiert wird.
Immanuel Kant
Das Publikum gebraucht das Gestern nur als Waffe gegen das Heute.
Jean Cocteau
Liebe, der Seele Leben!
Jean-Jacques Rousseau
Der, der glaubt, hat keine Eile.
Jens Peter Jacobsen
Die Ursache, warum dir ein Mensch zu zürnen scheint, suche, wenn du darüber nachsinnst, nicht in dem, was du ihm gethan, sondern in dem, was du ihm zu thun unterließest.
Karl Gutzkow
Das Gewissen ist nichts anderes als die Übereinstimmung zwischen der eigenen und der höchsten Vernunft.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Einer kann keinen Vulkan sehen, ohne auf ihm zu tanzen, einer kann nicht tanzen, ohne unter sich einen Vulkan zu bilden.
Manfred Hinrich
Wenn die, die uns nachfolgten, uns nicht mehr erreichen können, schwören sie darauf, daß wir uns verirrt haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich bin dort zu Hause, wo ich meinen Ärger habe. Nichts fällt mir schwerer, als Tourist sein zu müssen.
Peter Bichsel
Oft fordert der Friede Bewaffnung.
Publius Papinius Statius
Der Mensch soll nicht auf den Trümmern des verlorenen Paradieses sein Leben verträumen, sondern im Kampf mit den ihm widerstrebenden Elementen und Geisteskräften einem neuen Ideal zustreben: Der Überwindung des Bösen.
Rudolf von Tavel
Wer kauft, was er nicht braucht, wird verkaufen müssen, was er nötig hat.
Sprichwort
Das fünfte Rad am Wagen ist der Pfau am Steuer.
Ulrich Erckenbrecht