Dem Auge des "unzünftigen Politikers" erscheint jeder einzelne Schachzug im Spiel wie das Ende der Partie.
Otto von Bismarck
Wahrheit: eine kunstvolle Verbindung von Wunsch und Schein. Das Finden der Wahrheit ist der einzige Zweck der Philosophie, der ältesten Beschäftigung des Menschengeistes, die gute Aussichten hat, mit wachsender Betriebsamkeit bis zum Ende aller Zeiten fortzubestehen.
Ambrose Bierce
Die Sonne ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke.
August von Kotzebue
Tapfer ist nur ein Mensch, der gegen die Gefahr nicht gleichgültig ist.
B. Traven
Durch Bierhoffs Einwechslung hat sich nichts geändert. Im Gegenteil.
Béla Réthy
Ach, vor eure in Dreck und Blut versunkenen Karren haben wir noch immer unsere großen Worte gespannt! Euren Viehhof der Schlachten haben wir Felder der Ehre, eure Kanonen erzlippige Brüder genannt.
Bertolt Brecht
Den Faulen bringt sein Begehren um, denn zu arbeiten weigern sich seine Hände.
Bibel
Die Gebärden der vornehmen Welt drücken aus, daß das Bewußtsein der Macht fortwährend sein reizvolles Spiel spielt.
Friedrich Nietzsche
Will einer in der Welt was erjagen, Mag er sich rühren und mag sich plagen.
Friedrich Schiller
Was schert mich Weib, was schert mich Kind? Laß sie doch betteln gehen, wenn sie hungrig sind.
Heinrich Heine
Ich bin von den Kritikern oft zerrissen worden, aber das Publikum hat mich immer wieder zusammengeflickt.
Jacques Tati
Der perfekte Staat wird eine Utopie bleiben – solange es das perfekte Verbrechen gibt.
Joachim Neander
Fürchte dich immer nur vor dem nächsten Tag.
Kathy Lette
Kunst ist ein sonderbares Ding, sie braucht den Künstler ganz.
Kurt Schwitters
Gott wohnt dort, wo man ihn einlässt.
Martin Buber
Glück und Unglück sind, meinem Gefühl nach, von uns unabhängige Mächte: Es ist ein Zeichen von Unverstand, anzunehmen, dass die menschliche Voraussicht die Rolle der Fortuna übernehmen könne.
Michel de Montaigne
In Wind und Wetter, nicht bei Tanz und Reigen, kann sich der Mann in wahrem Lichte zeigen.
Samuel Smiles
Zwischen es träumte mir und ich träumte liegen die Weltalter. Aber was ist wahrer? So wenig die Geister den Traum senden, so wenig ist es das Ich, das träumt.
Theodor W. Adorno
Da hätte die Donau schon in die Isar fließen müssen, um ihn auf diesen Posten zu kriegen.
Uli Hoeneß
Wozu lügen, wenn man in Prozenten sprechen kann?
Vytautas Karalius
Lauf barfuss! Und der Schuh drückt dich nicht.
Walter Ludin