Wenn man die Handlungen anderer mißbilligt und seinen eigenen Weg gehen will, so ist es sehr bequem, Grundsätze zu haben, durch die man sein Betragen rechtfertigen kann.
Otto von Bismarck
Was ist ein Katzenmensch? Er schleicht zur Arbeit, legt seine Pfoten auf den Tisch und wartet auf die Mäuse.
Anonym
Es gibt Menschen, die selbst für Vorurteile zu dumm sind.
Egon Friedell
Frühling ist die schöne Jahreszeit, in der der Winterschlaf aufhört und die Frühjahrsmüdigkeit beginnt.
Emanuel Geibel
Humor ist der Versuch, sich selbst nicht ununterbrochen wichtig zu nehmen.
Ernst Kreuder
Nichts auf Erden wird so sehr verleumdet wie das Glück.
Françoise Sagan
Der Fürst, weit enfernt davon, der unumschränkte Gebieter der unter seiner Herrschaft stehenden Völker zu sein, ist vielmehr nur ihr erster Bedienter.
Friedrich II. der Große
Nie kann eine Frau vergessen zu lieben, sie möge dichten oder herrschen.
Jean Paul
Es kann nicht lauter große Lichter geben. Die großen leuchten weithin, die kleinen aber wärmen.
Karl Heinrich Waggerl
Ich verzichte auf alle Weisheit, die nicht weinen, auf alle Philosophie, die nicht lachen, auf alle Größe, die sich nicht beugen kann - im Angesicht von Kindern.
Khalil Gibran
Bemiß deine Lebenszeit, für so vieles reicht sie nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Mann ist schön, wenn das, was ihn zum Mann macht, imposant ist.
Madonna
Kapital, Zerreißprobe des Geldes!
Manfred Hinrich
Den heilt vom Schmerz nur des Todes Hand, Der sich betrogen in der Liebe fand.
Martin Heinrich
Freundschaft ist das Band der Vernunft.
Richard Brinsley Sheridan
Wir können den Stunden und Tagen nicht entfliehen, weder morgen noch gestern.
Samuel Beckett
Weinschänken sollen an Gott denken.
Sprichwort
Glück bringt neues Glück.
Zweifel klettert auf den Baum der Erkenntnis, Rechthaben hängt sich an ihm auf.
Thomas Alva Edison
Das große Ziel des Lebens ist nicht Wissen, sondern Handeln.
Thomas Henry Huxley
Der Tote spricht nicht, und seine Miene bleibt verschlossen. Er bewegt keinen Muskel, zuckt nicht mit den Wimpern, rührt keinen Arm und kein Bein. Dennoch haben die Toten Augen, Münder und Zungen, Gesichter, Muskeln, Arme und Beine. Der Tote ist unzweifelhaft ein Mensch; aber er verhält sich ganz und gar nicht wie ein Mensch. Er ist menschlich und unmenschlich zugleich, äußerst vertraut und äußerst fremd, ein menschlicher Organismus und doch ein Ding.
Thomas Macho