Politik ist die Kunst des Möglichen.
Otto von Bismarck
Von allen Tieren ist das Pferd der beste Freund des Indianers, denn ohne es könnte er keine weiten Reisen unternehmen. Das Pferd ist der wertvollste Besitz eines Indianers. Wenn ein Indianer etwas wichtiges vorhat, dann verspricht er seinem Pferd, es mit Erdfarben zu bemalen, wenn es ihn unterstützt, so daß alle sehen können, wie sein Pferd ihm geholfen hat.
Buffalo Braves
Denn Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an; man fühlt, ich weiß nicht was, und eh' man wehren kann, ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.
Christoph Martin Wieland
Zeitweiliger Abstand erweitert den Gesichtskreis.
Else Pannek
Zu dumm. Offenbar haben wir die Bedeutung der Dummheit noch nicht begriffen. Oder warum sonst dauert sie ewig?
Erhard Blanck
Gesichter sind die Lesebücher des Lebens.
Federico Fellini
Der Genuß schwerer Speisen beeinträchtigt das innere Gleichgewicht; man wird krank.
Ferdinand Ebner
Wohl ist's der Fluch der bösen Tat, Stets Böses zu gebären, Gottlob, der Segen guter Tat Wird ewig, ewig währen.
Franz Christoph Horn
Was man nicht leben kann, soll man nicht denken.
Friedrich Gundolf
Die Kardinalfrage der Menschheit ist die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit.
Friedrich Lienhard
Das Wort ist nur ein Hinwinken auf das, was die Seele meint.
Friedrich Nietzsche
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit, als Lügen.
Gewöhne dich, da stets der Tod die dreut, dankbar zu nehmen, was das Leben beut.
Friedrich von Bodenstedt
Den eigenen Fleiß empfinden wir als notwendiges Übel. Der Fleiß der anderen ist eine Folge ihrer Unfähigkeit.
Gabriel Laub
Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor!
Jesus von Nazareth
Es gehört weniger Mut dazu, der allein Tadelnde, als der allein Lobende zu sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht gestaltlos kann die Schönheit, Die Erkenntnis, Tugend, Wahrheit, Uns'rem Sinn sich offenbaren. Können wir Begriffe lieben? Nein, wir fühlen uns getrieben, Form, Gestalt uns zu bewahren.
Martin Heinrich
Eifersucht ist Beschämung; darum ist es eine einsame Leidenschaft ; – Beschämung, die Rechnung ohne den Wirth gemacht zu haben. Unsre Wünsche, unsre Neigung brachten wir in Anschlag, nicht die des Andern.
Rahel Varnhagen von Ense
Wir können nicht auskommen ohne einander, sagte der Wolf zum Schaf.
Sigmar Schollak
Schönheit ist immer mehr als die Oberfläche.
Umberto Eco
Wissen ist keine süße Frucht, sondern eine bittere Wurzel.
Wladimir Tendrjakow