Die Popularität einer Sache nötigt, zu fragen: Ist sie auch wirklich vernünftig?
Otto von Bismarck
Adam und Eva haben es Lieben erdacht, ich und mein Schätzle haben es auch so gemacht.
Adam
Überhaupt wirkt das Beispiel als ein Beförderungsmittel der guten und schlechten Eigenschaften. Aber es schafft sie nicht.
Arthur Schopenhauer
Daß ein Bösewicht nie bei kleinen Verbrechen stehenbleibt, sondern immer zu größeren vorschreitet – spricht dies gegen den Bösewicht?
Friedrich Hebbel
Ach, des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel geistreich fand!
Friedrich Nietzsche
Unsere Kindheit ist die einzige unverstümmelte Natur, die wir in der kultivierten Menschheit noch antreffen; daher es kein Wunder ist, wenn uns jede Fußstapfe der Natur außer uns auf unsere Kindheit zurückführt.
Friedrich Schiller
Das Leben fängt an wo Fußball aufhört.
Günther Netzer
Eifersüchtig sein bedeutet gleichzeitig: den Gipfel der Ichsucht, den Bankrott der Selbstachtung und die Erregung einer falschen Eitelkeit.
Honore de Balzac
Die galante Frau erregt Besorgnis, die kokette Haß.
Jean de la Bruyère
Edle Liebe reinigt, wie die Tragödie, die Leidenschaften des Menschen.
Jean Paul
In einem Augenblick gewährt die Liebe, was Mühe kaum in langer Zeit erreicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Gewöhnlich aber wirft man eine Abneigung auf etwas, das man nicht vollenden kann, als auf ein Ding, das uns widerstrebt und wir nicht Herr werden können.
Erfahrung kann eine Führerin des Denkens und des Handelns sein, die durch nichts zu ersetzen ist, auch nicht durch angeborenen Intellekt. Das gilt insbesondere für das Gebiet der Politik.
Konrad Adenauer
Es ist kein Grab, das nicht ein Acker wäre.
Louis Spohr
Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.
Michel de Montaigne
Wir haben immer den Wunsch gehabt, in der DDR solche Bedingungen zu schaffen, wie die Bevölkerung sie haben will.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Einbildungskraft entschädigt den Menschen für das, was er nicht ist; Humor tröstet ihn für das, was er ist.
Oscar Wilde
Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu.
Paula Modersohn-Becker
Technische Kunststücke haben ja gewiß ihre Daseinsberechtigung, für die man, wenn sie originell sind, vor allem das Manuskript loben muss und den Operateur; aber eigentlich haben sie mit Regie nicht viel zu tun.
Richard Oswald
Wohlgeruch des Himmels auf den Gräsern, früher Abendregen.
Salvatore Quasimodo
Preise das reife Feld, nicht das grüne Getreide.
Sprichwort