In der Kunst, mit vielen Worten gar nichts zu sagen, mache ich reißende Fortschritte.
Otto von Bismarck
Theorie ist wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht. Praxis ist wenn es geht, und keiner weiß, warum.
Anonym
Narren sind alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen.
Baltasar Gracián y Morales
Das menschliche Leben gleicht einem Grashalm.
Bibel
Vorgesetzten gegenüber ist man oft aus Höflichkeit beschränkt.
Emanuel Wertheimer
Die Relativitätstheorie ist genauso ein Hirngespinst wie die Vorstellung, es gäbe Atome.
Ernst Mach
Die Zeit, die Uhr werden zum Symbol der rasenden Termine. Eine Besinnung auf ewige Abläufe in Harmonie mit der Natur und der Schöpfung ist mehr vonnöten als je zuvor.
Friedensreich Hundertwasser
Macht gibt Verfügungsgewalt. Was der einzelne daraus macht, ist die zweite Frage.
Harald Gerbeth
Humor achtet, Ironie verachtet.
Herbert A. Frenzel
Sollen dich die Dohlen nicht umschrein, mußt nicht Knopf auf dem Kirchturm sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was unseren Geist befreit, ohne uns die Herrschaft über uns selbst zu geben, ist verderblich.
Den einzelnen Verkehrtheiten des Tages sollte man immer nur große weltgeschichtliche Massen entgegensetzen.
Gottes Wille ist, daß wir von gegenseitigem Glück und Leben, nicht aber von gegenseitigem Unglück und Tod leben.
John Ruskin
Wir leben wie wir träumen - allein.
Joseph Conrad
Der vollkommene Mensch paßt sich dem Gehabe der Gesellschaft an, ohne sein Selbst zu verlieren.
Laozi
Sklaverei erniedrigt die Menschen – bis zur Liebe zur Sklaverei.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn Sie keine Menschen anderer Rasse, anderer Religion oder anderer Kultur kennen, geschieht es leicht, daß Sie schlecht von ihnen denken und sich schließlich vor ihnen fürchten.
Michael Levine
Bei Krankheiten des Volkes kann man anfangs noch die Gesunden von den Kranken unterscheiden; dauern sie aber an, so empfindet sie aber bald der ganze Körper; kein Teil bleibt frei vom Verderben; denn es gibt keine Luft, die sich so gierig einsaugt, so verbreitet und alles durchdringt, wie die der Zügellosigkeit.
Michel de Montaigne
Wir sind nicht für unsere Einzelinteressen da, sondern für die Allgemeinheit. So schön dieser Spruch klingt: Ehrgeiz und Habsucht decken damit ihre Blöße.
Unter allen schönen Künsten ist Musik diejenige, welche am meisten Einfluß auf die Leidenschaften ausübt. Ein von Meisterhand komponiertes Stück rührt unfehlbar das Gefühl, und hat mehr Einfluß als eine gute Schrift über Moral, welche die Vernunft überzeugt, ohne auf unsere Gewohnheiten einzuwirken.
Napoléon Bonaparte
Als Gott sah, dass es gut war, warum hat er dann nicht aufgehört?
Wolfgang Eschker