Es ist das in der Politik immer so, als wenn man mit unbekannten Leuten in einem unbekannten Lande geht. Wenn der eine seine Hand in die Tasche steckt, so zieht der andere seinen Revolver schon.
Otto von Bismarck
Die Geschichte kennt keine Wiedergutmachung.
August Everding
Nicht Armut schmerzt, sondern Begehrlichkeit.
Epiktet
Tränen reinigen das Herz.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Parteien mit starken Flügeln bekommen schwache Beine.
Gabriel Laub
Europa ist unsere Zukunft, sonst haben wir keine.
Hans-Dietrich Genscher
Die Geschichte der Prämienausteilung, die ich auf alle mögliche Weise versuche, spricht nicht für dieselben.
Ignaz Anton Demeter
Der Kleinstaat hat Sinn und Leben nur, wenn er eine Republik und zwar eine wirkliche ist, und gerade so viel ändert und bestehen läßt, als seinen lebendigen Kräften gemäß ist.
Jacob Burckhardt
Medizin ist die einzige Profession, die unaufhörlich an der Zerstörung ihrer Existenzgrundlage arbeitet.
James Bryce
Durch christliche Phantasien befreit man sich nicht vom Naturzwang.
Karl Bleibtreu
Dieses Land hat Herren und Kerls. Männer hat es nicht.
Kurt Tucholsky
Wie freut sich das Wasser, wenn es im Gedicht den Berg hochfließen darf!
Manfred Hinrich
Die liberale Idee ist stark wie eh und je - es sind die Menschen, die schwach sind; sie müssen von Zeit zu Zeit wachgerüttelt werden.
Marion Gräfin Dönhoff
Viele Menschen sind besser als ihr Ruf, weil ihr Ruf schlechter ist als sie.
Moritz Gottlieb Saphir
Es eilt ein jeder voller Hast, als sei ihm Muße eine Last. Doch manchmal gibt die Zeit sich schlau: sie zwingt zur Pause ihn im Stau.
Norbert Stoffel
Wie gebückt gehen manche unter ihrer stolzen Haltung.
Otto Weiß
Nichts ist mächtiger als Gold.
Ovid
Hodge traf nach 22 Sekunden für Forest und stellte damit den Spielverlauf auf den Kopf.
Peter Jones
Alle Probleme sehen am Anfang unlösbar aus. Wenn man es lösen will, muss man einfach anfangen.
Peter Tremayne
Die Feigheit tarnt sich am liebsten als Vorsicht oder Rücksicht.
Sigmund Graff
Das Leben zehrt den Tod auf, und nicht der Tod das Leben.
Wilhelm Heinse