Die Freiheit ist ein vager Begriff.
Otto von Bismarck
Wer lügt sagt oft die ganze Wahrheit
Anke Maggauer-Kirsche
Die Lage des Brandenburger Thores ist in ihrer Art ohnstreitig die schönste von der ganzen Welt.
Carl Gotthard Langhans
Es gibt Menschen, die auch im Wachen auf jemand böse bleiben, der sie im Traum gekränkt hat.
Carl Ludwig Schleich
Aphorismus — ein Wort in Sinn getaucht.
Elazar Benyoëtz
Wer sich nicht belehren läßt, sollte sich bekehren lassen.
Emil Baschnonga
Wer sich entschuldigt, klagt sich an, dachte er sich entschuldigend.
Der Arzt hat in den Augen des Kranken ein dreifaches Gesicht: das eines Engels, wenn er ans Krankenbett tritt, das eines Gottes, wenn er geholfen hat, und das eines Teufels, wenn er die Rechnung schickt.
Ernst Ludwig Heim
Der europäische Mitmensch, ein leidlich häßlicher Plebejer, alles in allem, braucht schlechterdings ein Kostüm. Freilich bemerkt er dabei, daß ihm keines recht auf den Leib paßt, er wechselt und wechselt.
Friedrich Nietzsche
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Friedrich Schiller
Nur bei den Tieren kann man sicher rechnen, dass sie desto besser gegen mich sind, je besser ich gegen sie bin, bei Menschen nicht, ja oft umgekehrt.
Jean Paul
Die Kunst schließt wie die Liebe jegliche Konkurrenz aus und verschlingt den ganzen Menschen.
Johann Heinrich Füssli
Die schönste Antwort auf Verleumdung ist, daß man sie stillschweigend verachtet.
Johann Jakob Engel
Fernsehen zum Hinsehen entwickeln!
Manfred Hinrich
Blutvergießen und Blutspenden, welch Arm und Reich?
Niemals wird der Gerechte reich.
Menander
So lange eine Quelle nicht zum Fluß wird, ist ihre Richtung nicht sicher.
Pavel Kosorin
Du kannst Dich selbst am leichtesten betrügen.
Richard Feynman
Großzügig zu sein ohne Verschwendung Leicht zu leben ohne Leichtsinn Heiter zu sein ohne Ausgelassenheit Mut zu haben ohne Übermut.
Theodor Fontane
Die Schule liegt draußen, Erziehung ist Innensache, Sache des Hauses, und vieles, ja das Beste, kann man nur aus der Hand der Eltern empfangen.
Daß die Welt den Wahren einen Tölpel nennt und den feiert, der ihr Sand in die Augen streut, was schon immer so...
Wilhelm Vogel