Es ist ein gefährlicher Irrthum, aber heute weit verbreitet, daß in der Politik dasjenige, was kein Verstand der Verständigen sieht, dem politischen Dilettanten durch naive Intuition offenbar wird.
Otto von Bismarck
Nachruf bei Lebzeiten.
Carl Zuckmayer
Man kann in einem Stücke wahnsinnig und in allen übrigen klug sein, so wie eine Laute bis auf eine einzige falsche Saite wohl gestimmt sein kann.
Christoph Martin Wieland
Wenn die Jungs ohne mich immer so spielen, bleibe ich immer draußen.
Daniel van Buyten
Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muß die Treppe benutzen.
Emil Oesch
Du hast das Glück studiert. Ich kann es nicht begreifen. Du sagst, es ist kariert. Mein Glück hat aber Streifen.
Frantz Wittkamp
Am Anfang war das Wachstum.
Friedrich Löchner
Die Erziehung zur Freiheit findet man nicht in den Schulen, und erlangt sie nicht aus Büchern, sondern sie besteht aus Selbstbeherrschung, aus Selbstachtung und aus Selbstregierung.
Henry Thomas Buckle
Unerfahrenheit führt zu Selbstvertrauen, Bildung zu Scheu.
Hieronymus
Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos.
Johann Wolfgang von Goethe
Gut gesessen ist halb gegessen.
Im Unterschied zu den Nordamerikanern und fast allen Europäern identifiziert sich der Argentinier nicht mit dem Staat.
Jorge Luis Borges
Dieser Krieg wird anders enden als alle, die ihm vorausgegangen sind. Wo die Truppen am Ende des Krieges stehen, dort werden sie bleiben.
Josef Stalin
Wer sich Gefühle erspart, wird nicht reicher.
Klaus Ender
Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen.
Kurt Tucholsky
An der Art des Spurenverwischens kann man erwischt werden.
Manfred Hinrich
Pierre Curie stand am Beginn eines neuen Lebensabschnittes, der ihm zugleich mit mächtigeren Hilfsmitteln die natürliche Fortsetzung einer großen wissenschaftlichen Laufbahn gebracht hätte.
Marie Curie
Die beste Erziehung ist die Erziehung zum Widerspruch.
Michel Piccoli
Eigentum ist unmöglich.
Pierre Joseph Proudhon
Im Schlaf sind wir ebenso wenig Herr unserer Gedanken wie im wachen Zustand.
Voltaire
Heilung bedeutet, daß der Mensch erfährt, was ihn trägt, wenn alles andere aufhört, ihn zu tragen.
Wolfram von Eschenbach