Es reicht hin, eine Behauptung mit Sicherheit auszusprechen, um sie für die Wahrheit aussprechen zu dürfen.
Otto von Bismarck
Auch jene Menschen, die sich durch fremde Macht erhoben haben und sich nun ihres Reichtums brüsten, gewähren, wenn jeder zurückfordert, was ihm gebührt, einen kläglichen Anblick und sind dann nichts mehr, als was sie früher waren.
Äsop
Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt.
Anonym
Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
Augustinus von Hippo
Die Einheit des Vaterlandes in Freiheit - das ist unser Auftrag.
Axel Springer
Das wundervolle Gestern: das gewöhnliche Heute in der Erinnerung von morgen.
David Letterman
Wenn die Reklame keinen Erfolg hat, muß man die Ware ändern.
Edgar Faure
Glückliche Verhältnisse lassen zumeist den Fehler, ungünstige aber die Tugenden der Menschen an den Tag kommen.
Francis Bacon
Jeder Moment hat seine eigentümlichen, unabweisbaren Forderungen.
Friedrich Hebbel
Es lassen Schein und Sein sich niemals einen, nur Sein allein besteht durch sich allein. Wer etwas ist, bemüht sich nicht zu scheinen. Wer scheinen will, wird niemals etwas sein.
Friedrich Rückert
Der Gegensatz von Kunst ist nicht Natur, sondern gut gemeint.
Gottfried Benn
Wenn ein Strang soviele Fäden hat, gibt es leicht Knoten.
Honore de Balzac
Die Scham wächst mit der Erkenntnis des Bösen.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist paradox, die Sinnlosigkeit einer Sache zu erkennen und sie trotzdem zu tun.
Katharina Eisenlöffel
Gelder machen Leute.
Manfred Hinrich
Wer Gleichheit zu schaffen verstände, müßte der Natur Gewalt antun können.
Marie von Ebner-Eschenbach
Und wenn es einen Gott gibt, so ist er die Wahrheit. Gibt es aber keinen, so bleibt diese die berechtigte Nachfolgerin des gestorbenen Gottes.
Paul Schwarzkopf
Wann ich sehe, dass ein Schurke schurkisch handelt, da fange ich damit an, ihn niederzuschlagen; darnach frage ich ihn, wie er heißt; und dafern er Prokurator oder Papst ist, nun, dann ist's noch akkurat so.
Romain Rolland
Duldung ist nicht ein schwächliches Gesäusel, sondern ein männliches Verstehen des anderen.
Theodor Heuss
Dieses Gesicht hat er in letzter Zeit schon häufiger geübt.
Werner Hansch
Die letzte Quelle der Unsittlichen ist stets der Egoismus. Auf ihn führen alle sonstigen Motive, die dem Gesamtwillen widerstreiten, wie Haß, Rache, Nachlässigkeit, Gleichgültigkeit gegen allgemeine Interessen, schließlich immer zurück.
Wilhelm Max Wundt