Je einfacher und schmuckloser man seine Gedanken vorträgt, desto stärker wirken sie.
Otto von Bismarck
Kränkung: Ein Vergehen, das fast so ungeheuerlich ist wie eine Taktlosigkeit.
Ambrose Bierce
Der Mensch will Herr der Natur sein und das ist er nicht.
Andrzej Szczypiorski
Glück ist alles, was die Sele durcheinander rüttelt.
Arthur Schnitzler
Die Phantasie ist der mächtigste Despot.
Berthold Auerbach
Die Apostel gingen weg und freuten sich, daß sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden.
Bibel
Die Glückseligkeit, die Gott seinen Geschöpfen zugedacht hat, sollte ohne Zwang, freiwillig sein, mit ihm und miteinander vereint zu sein im Entzücken und in der Freude der Liebe, wogegen selbst die leidenschaftlichste Liebe zwischen Mann und Frau auf dieser Erde nur wässrige Limonade ist.
C.S. Lewis
Wollust ist's den Göttern, Menschen zu beglücken; zu verderben die Menschen, ist den Göttern Schmerz.
Friedrich Schiller
Als Gebilde bloßen Fleißes wuchs nie eine Rose im Garten.
Friedrich von Bodenstedt
Die Hosenknöpfe sind so teuer geworden, dass es sich wieder lohnt, echte Münzen in den Klingelbeutel zu werfen.
Gabriela Mistral
Der Nutzen des Gebetes ist so groß, daß niemand ihn auszureden vermag: Denn was das Herz für den lebendigen Menschen, das ist für die Seele das Gebet; was dem Müden die Ruhe, den Trauernden die Freude, dem Dürftigen das Gold, dem Schwachen die Kraft, dem Krieger die Muskete, dem Leben Athem und Blut – das ist der betrübten Seele das Gebet. Was die Sonne am Himmel ist, das ist das Gebet einem Christenmenschen.
Johann Gerhard
Warum sollte die Gegenwart dem ihre Blicke schenken, der immer mit der Zukunft kokettiert?
Johann Nestroy
Wut und Angst gingen zusammen.
John Steinbeck
Die Technik ist ein Dienstbote, der nebenan so geräuschvoll Ordnung macht, dass die Herrschaft nicht Musik machen kann.
Karl Kraus
Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.
Ludwig Börne
Wie viel (wohl) bleibt?
Martin Opitz
Ränkevolle Liebhaber im reiferen Alter sind stets höchst gefährlich!
Oliver Goldsmith
Lerne Zuhören und du wirst auch von denjenigen deinen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden.
Platon
Stahl kann jede Form annehmen, die man will, wenn man geschickt genug ist, und jede Form bis auf die, die man will, wenn einem das Geschick fehlt.
Robert M. Pirsig
Jeder ist sein eigener Trompeter – das ist heute eine beängstigend verbreitete Regel.
Thomas Carlyle
Seid heiter, da ihr's sein könnt; ach, der Kelch des Lebens leert sich bald, und seine Hefe, Erfahrung nennt man sie, ist bitter.
William Shakespeare