Das ist eben der Vorzug des germanischen Charakters unter allen übrigen, daß er seine Befriedigung in der eigenen Anerkennung des eigenen Wertes findet und kein Bedürfnis nach Vorrecht, nach Herrschaft hat, daß er sich selbst lebt.
Otto von Bismarck
Verschenke dein Geld – aber verleihe es niemals! Verschenken macht nur Undankbare – Verleihen macht Feinde!
Alexandre Dumas der Jüngere
Deine große Müdigkeit, Seele, das ist es, was mir nicht gefällt.
Carmen Sylva
Ich weine - meine Träume fallen in die Welt.
Else Lasker-Schüler
Nie aus der Wahrheit ist so viel Gutes erwachsen, Als aus der Wahrheit Schein Böses erwächst in der Welt.
Gerhard Anton von Halem
Der Arme ekelt sich nicht vor seiner eigenen Armut, er versucht, damit zu leben.
Harry Thürk
Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.
Heinrich Heine
Kein Autor hört so gern das Lob eines fremden Autors als der, der ihn nachahmt.
Jean Paul
Nur das Gewissen ist ernsthaft, alle anderen Kräfte spielen.
Sei der männliche Mann und bleibe das kindliche Kind doch.
Johann Caspar Lavater
Die Ehrgeizigen erklimmen die Höhe wie die Schornsteinfeger, auf Händen und Füßen, kriechen durch dunkle, finstere Kanäle und machen sich nichts daraus, wenn sie schwarz aussehen.
Karl Julius Weber
Ich bitte niemand um Feuer. Ich will es keinem verdanken. In Leben, Liebe und Literatur nicht. Und rauche doch.
Karl Kraus
Darin liegt meiner Meinung nach die höchste Anerkennung, die man der Weisheit spenden kann: daß sie unabhängig ist und sich in der Beurteilung dessen, worin das gute und schlechte Leben besteht, von äußerlichen Dingen nicht beeinflussen läßt.
Marcus Tullius Cicero
Ich ärgere mich selbst sehr über das, was vorgefallen ist, und es tut mir außerordentlich Leid.
Ronald Pofalla
Viele Autoren schreiben vom Leben, ohne vom Schreiben zu leben.
Rupert Schützbach
Man hat immer mehr Feinde als Freunde.
Sprichwort
Die Knochenbildung des Kopfes ist in Paris hässlich, fast affenartig, infolgedessen sehen die Frauen bald alt aus.
Stendhal
Keiner will eigentlich richtig dazugehören in Hollywood.
Tom Hanks
Bei Mode geht es darum, Sachen zu tragen, die einem stehen.
Vivienne Westwood
Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit.
Willy Brandt
Ehemänner sind wie Feuer. Sobald sie unbeobachtet sind, gehen sie aus.
Zsa Zsa Gabor