Das löbliche Streben wird zur Torheit, wenn dabei das vorhandene Gute übersehen wird.
Otto von Bismarck
Rat ist wie Schnee: je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.
Anonym
Die Vorstellung, daß einem das Leben geschenkt worden ist, erscheint mir ungeheuerlich.
Elias Canetti
Viele Leute denken, daß Glück bedeutet, reicher und mächtiger zu sein.
François Lelord
Volkswirtschaft: Wissenschaft ohne Bauch.
Gustave Flaubert
Die Männer träumen, wenn sie schlafen. Die Frauen träumen wenn sie nicht schlafen können.
Isa Miranda
Ich habe Fehler gemacht, jedoch nie den Fehler, zu behaupten, daß ich nie einen gemacht habe.
James Gordon Bennett
Kein Mensch hat für alles ein Gedächtnis, weil keiner für alles ein Interesse hat.
Jean Paul
Der rechte Zeiten und Weltweise sieht auch diejenigen Sternschnuppen, die am Tage fallen.
Karl Gutzkow
Lieber keinen Erfolg als keinen Entschluß.
Karl Heinrich Waggerl
Es muss Anliegen der Kirche sein, den Glauben auch denkend zu verantworten.
Klaus Engelhardt
Das ist schwer: ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein!
Kurt Tucholsky
Die Frau riecht am besten, die nach gar nichts riecht.
Marcus Tullius Cicero
Die Universitäten haben weder staatsfeindliche noch staatsfreundliche noch irgendwelche Weltanschauung zu lehren. Sie sind keine Anstalten, welche Gesinnungsunterricht zu treiben haben.
Max Weber
Ein Verzicht auf das Wirken ist unter Umständen ebenso verdienstlich wie das Wirken selbst.
Michel de Montaigne
Die unsichtbare geistige Welt ist nicht bloß eine für uns unsichtbare, sondern eine überhaupt sinnlich schlechthin unwahrnehmbare.
Richard Rothe
Je anständiger der Mann ist, den Sie gerade übers Ohr hauen wollen, umso schneller gibt er seine Rechte preis, vor lauter Angst, in Ihren Augen als unehrlich zu erscheinen.
Sacha Guitry
Weinchen, wie schmeckt's Wässerchen so gut, hätte ich mein Häuschen noch.
Sprichwort
In der Entwicklung des Personenlebens verfolgen wir genau drei Stufen. Die anfängliche ist diejenige physischer Gesetztheit. Dann folgt diejenige intellektueller Scheidung, Unterscheidung und Entgegensetzung. Endlich folgen ethische Durchdringung, Zusammenfassung und Gleichsetzung.
Theodor Rocholl
Eine Armee braucht keine Feinde. Die Bundeswehr schon gar nicht.
Volker Rühe
Die lange Ausbildung, die für den Fortschritt der Gesellschaft so wichtig ist, widerspricht der Natur des Menschen.
Winston Churchill