Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg immer als ein Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bestrebt sein muß.
Otto von Bismarck
Wer sich selbst erkennt, der wird Gott erkennen, und wer Gott erkennt, der wird Gott gleich.
Agapetus I.
Es ist etwas Herrliches und Segensreiches, wenn wir sehen, wie selbst in der modernen Welt die Bekenntnisse, welche viele als nicht mehr zeitgemäß betrachten, noch immer der schönste Trost und die beste Hilfe sind.
Charles Kingsley
Fragen kostet nichts; es wird kein Zahn davon stumpf.
Christoph Lehmann
Wenn jemand mit Geld nicht umgehen kann, mag es daran liegen, dass er gar keines hat.
Dieter Hildebrandt
Die Justiz ist auf keinen Fall der richtige Ort, um nach Intelligenz zu suchen.
Dieter Nuhr
Nur was uns am Herzen liegt, kann uns nahe gehen.
Ernst Ferstl
Das Haupt ist des Verstandes Klause; Allein der Herr ist nicht zu Hause.
Friedrich Haug
Festhalten kannst du den Frühling nicht, aber ihn plündern.
Friedrich Hebbel
Ein blühendes Mädchen ist das reizendste Symbol von reinem guten Willen.
Friedrich Schlegel
Bist mit dem Teufel du und du, und willst dich vor der Flamme scheuen?
Johann Wolfgang von Goethe
Mit seltsamen Gebärden Gibt man sich viele Pein; Kein Mensch will etwas werden, Ein jeder will schon etwas sein.
Nur wer in gewissem Maß der Zeit entgegenwirkt, kann von sich befriedigt sein.
José Ortega y Gasset
Glück und Unglück sind die zwei Bildhauer, welche dem Wesen des Menschen die letzten Meisterzüge eingraben.
Juan Antonio Pérez Bonalde
Es ist unklug, immer den Sieg davontragen zu wollen.
Niccolò Machiavelli
Kleine Diebe stehlen aus unseren Taschen, die größeren aus unseren Köpfen.
Pavel Kosorin
Die nicht immer nur zusehen, sind eine schweigende Minderheit.
Stefan Schütz
Anders zu sein als die Anderen, das ist im Zeitalter der Vermassung ein Ziel, aufs Innigste zu wünschen.
Thaddäus Troll
Das progressive Moment einer Warenhausbrandstiftung liegt nicht in der Vernichtung der Waren, es liegt in der Kriminalität der Tat, im Gesetzesbruch.
Ulrike Meinhof
Wer Macht ausübt, ist ein Machtmensch. Wer Macht einsetzt, um etwas zu bewirken, ist ein Macher.
Walter Ludin
Wenn wir jemandem vorwerfen, er sei unordentlich, sagen wir nie, welche Ordnung wir meinen.