Mit den Feinden wird man fertig, aber die Freunde! Sie tragen alle Scheuklappen und sehn nur einen Fleck von der Welt.
Otto von Bismarck
Die guten Eigenschaften gedeihen nur bei der Arbeit; Bei müßigem Leben wachsen die schlimmen.
Charlotte von Cosel
Also, wie Schuljungen kann man die Spieler auch nicht behandeln. Auch wenn ich ab und zu mal Lust hätte, sie in den Hintern zu treten.
Ernst Happel
Die Liebe gleicht jenen Krankheiten, die gefährlich sind, wenn sie den befallen, den sie in seiner Jugend verschont haben.
Franz Huemer
Der ganze Mensch mit der ganzen Kraft seines Herzens kann in der Rede gegenwärtig werden.
Heinrich Lützeler
Die Natur verschwendet, ein Nichts das Streben; Man bezahlt die Geburt mit seinem Leben.
Henrik Johan Ibsen
Die Unwissenheit: Durch sie allein erhält sich der Despotismus; er braucht die Finsternis und das Schweigen.
Honore de Balzac
Das Weltübel ist die Machtgier im Großen und Kleinen, in Staaten, Korporationen, Parteien, auch im einzelnen Individuum.
Jakob Bosshart
Ihr seid nicht in euren Körper eingeschlossen, noch an die Felder oder Häuser gebunden. Das, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind.
Khalil Gibran
Andere möchten wieder von "Erotematik" reden, und darunter die Kunst verstehen, Schüler zur Selbsterzeugung gewisser Wahrheiten in bestimmter logischer Ordnung durch Fragen anzuleiten; allein wozu noch ein neues Fremdwort für das, was wir bereits vollkommen durch "Heuristik" bezeichnen können?
Lorenz Kellner
Blutarmut ist eine Krankheit, von der hauptsächlich Romangestalten befallen sind.
Marcel Reich-Ranicki
Man muß die Menschen mit Sanftmut und Geduld tragen, wenn es anders nicht Kurzweil, sondern Ernst ist, daß man das Ihre und nicht das Seine sucht.
Matthias Claudius
Es ist eine häufige Erfahrung, daß sehr Bildungsfähige und innerlich gebildete Menschen, wenn sie in den früheren Jahren nicht in gebildeter Gesellschaft erwachsen oder auch in späteren Jahren derselben entwachsen sind, bei allen Vorzügen das entbehren, was uns sonst als am ehesten offenbares Merkmal des Gebildeten entgegentritt: die feinen Fühlfäden für jeden Anstand, Schicklichkeit und Schönheit der Lebensformen.
Moritz Lazarus
In den fetten Jahren ist unsere Beziehung zu Gott eine sehr flüchtige.
Pavel Kosorin
Niemand ist vom Charakter her so schlecht, als daß er als schlecht erscheinen wollte. Neque enim est quisquam tam malus, ut videri velit.
Quintilian
Bei solchen Anlässen kein Bier, das ist ja eine Katastrophe.
Rolf Rüssmann
Ein Narr, der Kindern geben wollte, womit er selbst sich fristen sollte.
Sebastian Brant
Breite Schatten kühlen schlecht.
Sprichwort
Jedwedes Ding mit deinem Weib besprich, Und ist sie klein, so bücke dich.
Talmud
Der Ruf eines Menschen setzt sich aus dem zusammen, was andere Leute über ihn tratschen. Deshalb sollte man sich schämen, einen guten Ruf zu haben.
Ulrich Erckenbrecht
Alles wendet sich zum besten in der besten aller möglichen Welten.
Voltaire