Mit den Feinden wird man fertig, aber die Freunde! Sie tragen alle Scheuklappen und sehn nur einen Fleck von der Welt.
Otto von Bismarck
Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.
Benjamin Disraeli
Diese Stadt fraß Talente und menschliche Energien mit beispiellosem Heißhunger, um sie ebenso rasch zu verdauen, kleinzumahlen und wieder auszuspucken.
Carl Zuckmayer
Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.
Christian Fürchtegott Gellert
Wir haben ungefähr 27 Gruppen im Kader. Wir treten an unter der Prämisse der Artenvielfalt und halten uns damit auf dem zweiten Platz.
Christoph Daum
Fachidioten verkaufen Katastrophen als Paradiese.
Else Pannek
Unsre Erzieher warnen uns erst vor Lügen, dann vor Wahrheiten.
Emanuel Wertheimer
Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
Erich Kästner
Lerne leiden ohne zu klagen.
Friedrich III.
Dem Manne zur liebenden Gefährtin ist das Weib geboren; wenn sie der Natur gehorcht, dient sie am würdigsten dem Himmel.
Friedrich Schiller
Ich hab mit der Leni ein Verhältnis g'habt, und wenn ich alles Frühere nur Amourschaften heiße, so war sie meine erste Liebe!
Johann Nestroy
Suche nicht vergebne Heilung! Unsrer Krankheit schweres Geheimnis Schwankt zwischen Übereilung Und zwischen Versäumnis.
Johann Wolfgang von Goethe
Der menschliche Körper ist eine Maschine, die ihre Federn selbst aufzieht, ein lebendiges Abbild der ewigen Bewegung.
Julien Offray de La Mettrie
Den Bogen zu überspannen bringt keinen Nutzen. die Klinge scharf zu wetzen schadet dem Messer. Das Haus mit Gold und Edelsteinen zu füllen lockt die Diebe an. Auf Reichtum und Ehre stolz zu sein zieht das Unglück herbei. Sich zurückzuziehen, wenn das Werk vollbracht, ist des Himmels Weg und Ziel.
Laozi
Wir wollen nicht ernstlich das Glück derer, denen wir nur Ratschläge spenden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Liebeskraft hat eine mächtige Feindin in der Geisteskraft und eine mächtige Gönnerin in der Einbildungskraft.
Moritz Gottlieb Saphir
Ich fasse mir ans rechte Ohr, schaue am Reporter vorbei und rede irgendein Zeug, das ich inzwischen selbst nicht mehr hören kann.
Oliver Kahn
Das schwere Leben ist am leichtesten zu ertragen, wenn man sich schwere Aufgaben stellt.
Peter Rosegger
Ich glaube nicht, daß die intellektuellen Fähigeiten der Geschlechter sich anders als durch die Eigentümlichkeiten der Gefühlsinteressen unterscheiden, welche ihnen ihre Richtung vorzeichnen.
Rudolf Hermann Lotze
Krieg läßt sich mit Vernunft und gerechtem Gefühl nicht koordinieren.
Stefan Zweig
Die Kunst zu reden, ohne zu denken.
Victor de Kowa