Ich muss doch wiederholt davor warnen, im Publikum die Meinung zu verbreiten, dass die Ausgaben für die Armee unproduktive Ausgaben seien.
Otto von Bismarck
Da wird die eigentliche Stärke zur Schwäche - das ist ja makaber.
Béla Réthy
Besser in der Wüste wohnen als bei einem zänkischen und zornigen Weibe.
Bibel
Hast du Honig gefunden - genieße ihn mäßig! Sonst wirst du dich an ihm überessen und ihn ausspeien.
Neoliberalismus: Wer Macht hat, ist frei, sie auszuüben. Wer keine hat, ist frei, sie zu erwerben.
Ernst Reinhardt
Wenn ein Wissenschaftler in der Fachliteratur keinen Durchbruch schafft, dann versucht er es in der Belletristik.
Fritz P. Rinnhofer
Das Vernünftige ist die Landstraße, wo jeder geht, wo niemand sich auszeichnet.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Eine richtige Frau riecht den richtigen Mann viele Meilen gegen den Wind.
Gerd W. Heyse
Dessen Herz durch Liebe lebt, wird den Toten nicht gesellt, mein ewges Dasein steht deshalb in dem Buch der Welt.
Hafis
Alles Unrecht und Leiden der Erde hat seinen Grund darin, daß Erfahrungen nicht übermittelt werden können. Höchstens mitgeteilt. Zwischen dem Zugemessenen und dem Unerträglichen liegt der ganze Weg der Erfahrung, den immer nur einer allein für sich gehen kann. So wie immer nur einer allein seinen Tod stirbt und keiner vom Tod etwas weiß.
Jakob Wassermann
Der Lakedaimonier Phedaretes bewirbt sich um Aufnahme in den Rat der Dreihundert. Er wird verworfen. Voller Freude, daß es in Sparta dreihundert bessere Männer als ihn gibt, geht er wieder nach Hause.
Jean-Jacques Rousseau
Genieße, was der Schmerz dir hinterließ! Ist Not vorüber, sind die Nöte süß.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch das Briefschreiben ist eine Form gegenseitiger Tröstung und der Übung der Nächstenliebe.
Johannes XXIII.
Lieben heißt, nur um eines einzigen Menschen willen auf Erden sein.
Karl Gutzkow
Nur das besitzt ein jeder als sein wahres Eigentum, was er genießt und gebraucht.
Marcus Tullius Cicero
Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel daran zu beseitigen
Mark Twain
Das Meer, das ich bin, hat sich in seine eigenen Wogen hinein ergossen. Seltsames, grenzenloses Meer, das ich bin!
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Der Tod löscht alles aus, außer die Wahrheit.
Peter Tremayne
Hoch steht über aller Begeisterung, allem Enthusiasmus, selbst über allem Genie und Talent – die Gesinnung.
Rahel Varnhagen von Ense
Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingungen jeglichen geistigen Schaffens.
Sully Prudhomme
Neid ist ein Kompliment, wenn auch ein ungewolltes.
Waltraud Puzicha