Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben.
Otto von Bismarck
Wer ganz oben ist, muß das Ziel seines persönlichen Ehrgeizes ändern.
Alfred Herrhausen
Ich bin nur der Verwalter, nicht der Herr meines Lebens gewesen.
Anton Tschechow
Also schweigen wir! Damit es nicht so aussieht, als würde ich das Maul gegen den Himmel aufreißen.
Bernhard von Clairvaux
Das ganze Leben ist eine Fahrt ins Blaue.
Erhard Blanck
Verkehr mit Menschen verführt zur Selbstbeobachtung.
Franz Kafka
Der sicherste, oft der einzige Weg, einen Menschen besser zu machen, ist der, ihn für besser zu sehen.
Friedrich Spielhagen
Die Dichter haben das von den Heuchlern, daß sie stets vertheidigen, was sie machen, daß aber zugleich ihr Gewissen sie niemals in Ruhe läßt.
Jean Racine
Wenn unsere Gegner sagen: "Ja, wir haben Euch doch früher die Freiheit der Meinung zugebilligt." Ja, Ihr uns! Das ist doch kein Beweis, daß wir das Euch auch tuen sollen! Daß Ihr das uns gegeben habt, das ist ja ein Beweis, wie dumm Ihr seid!
Joseph Goebbels
Pseudophilosophen wollen damit glänzen, daß sie den Zwiespalt und die Widersprüche in unserem Charakter beweisen, die sie selbst erfunden haben. Sind sie nicht jenen Gauklern ähnlich, die mit ganz und gar unmagischen und leicht durchschaubaren Kunststückchen Kinder unterhalten, deren Phantasie aber dennoch verwirren? Wer auf solche Weise die Knoten knüpft und auch noch mit dem Ruhm liebäugelt, sie allein wieder lösen zu können, ist ein Scharlatan des Geistes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ohne Notwendigkeit strafen, heißt, sich in die Milde Gottes einmischen.
Einem einsamen Mensch folgt immer eins aus dem anderen und denkt alles zum ärgsten.
Martin Luther
Wer einmal über sechzig ist, hat es gelernt, Fragen zu beantworten mit treffenden Antworten auf Fragen, die nicht gestellt sind; so entsteht der Eindruck geistiger Regsamkeit.
Max Frisch
Ruhm ist vergänglich, aber unbedeutend sein ist für immer.
Napoléon Bonaparte
Mein Freund, das Eine sollst Du nie vergessen: Fließt's nicht von selbst, dann hüte Dich zu pressen!
Otto von Leixner
Frauen kaufen neue Kleider hauptsächlich deshalb, um darin einkaufen zu können.
Peter Frankenfeld
Die Wirklichkeit darf sich mehr Unglaubhaftes leisten, als die Kunst das dürfte.
Rolf Hochhuth
Nichtstun ist die Beschäftigungstherapie für den an Arbeitseifer erkrankten Faulenzer.
Rupert Schützbach
Lässt man den Hund herein, so kriecht er in den (Topf) Schrank.
Sprichwort
Wer seinen Brei verschüttet hat, kann nicht alles wieder aufraffen.
Welch unzählige Verbrechen, welch Elend, welch Sklaventum ist erforderlich, um die Gesamtsumme des Sieges hervorzubringen.
William Makepeace Thackeray