Bekanntlich ist ein Wort, das überall da Anwendung findet, wo man nicht genau Bescheid weiß.
Otto von Bismarck
Die Folgen des Neides gereichen nicht selten dem Neider selbst zum Verderben.
Äsop
O pfui, wer wird Wasser trinken! Ein Rasender nur, der für die Mäßigung rast.
Antigonos II. Gonatas
Bescheidenheit ist bei mittelgroßen Fähigkeiten bloße Ehrlichkeit, bei großen Talenten ist sie Heuchelei.
Arthur Schopenhauer
Was ist die Liebe? Das Bedürfnis, aus sich herauszugehen.
Charles Baudelaire
Es gibt eine Zeit für Anregungen und eine Zeit für Ruhe.
Francis Paul Wilson
Festigkeit besteht im Widerstand gegen das Unglück.
Friedrich II. der Große
Wo lebt deren Blick fort, die wegschauen?
Hanspeter Rings
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
Khalil Gibran
Erfolgreiches Zeitmanagement hängt mehr ab von richtiger Einstellung und konsequentem Verhalten als von ausgefeilten Techniken und trickreichen Methoden.
Lothar J. Seiwert
Haben wir unser Schicksal in Händen? Oder sind wir nur Werkzeuge, die dem Gebot des Werdens dienen?
Luise Bähr
Ein Zehn-Zentimeter-Aphorismus reicht als Verpflegung für einen Zehn-Kilometer-Spaziergang.
Manfred Hinrich
Ansehen fördert die Künste.
Marcus Tullius Cicero
Erlaubt ist, was gelingt.
Max Frisch
Jeder Tod muß mit dem Leben aus einem Stück sein. Das Sterben macht uns nicht zu andern Menschen. Ich erkläre mir den Tod eines Menschen beständig aus seinem Leben.
Michel de Montaigne
Der Erfolg vieler Werke erklärt sich aus der Beziehung, die zwischen der Mittelmäßigkeit des Autors und der Mittelmäßigkeit des Publikums besteht.
Nicolas Chamfort
Zwischen Wissen und Schaffen liegt eine ungeheure Kluft, über die sich oft erst nach harten Kämpfen eine vermittelnde Brücke aufbaut.
Robert Schumann
Stets besteht das Wahre nur.
Sophokles
Schreibe Kränkungen in den Sand, Liebenswürdigkeiten in Marmor.
Sprichwort
Laut Statistik besitzt der Bundesbürger im Durchschnitt 10 000 Dinge.
Uta Kruse
Ich werde eines Tages sterben! Wie? Ich werde sterben, ich, der spricht, ich, der sich fühlt und berührt, ich könnte sterben? Es bereitet mir einige Mühe, das zu glauben: denn schließlich ist nichts natürlicher, als daß die anderen sterben: man sieht es alle Tage: man sieht sie dahingehen und man gewöhnt sich daran; aber selbst sterben? Persönlich sterben? Das ist ein ziemlich starkes Stück.
Xavier de Maistre