Zitate über Weltgeschichte

Politik ist, daß man Gottes Schritt durch die Weltgeschichte hört, dann zuspringt und versucht, einen Zipfel seines Mantels zu fassen.

Otto von Bismarck

Fassen Politik Schritt Versuchen Weltgeschichte

Neun Zehntel unseres Glückes beruhn allein auf der Gesundheit. Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses. Hingegen ist ohne sie kein äußeres Gut, welcher Art es auch sei, genießbar.

Arthur Schopenhauer

Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Ohne Leid ist alle Güte Blüte, das Leiden reift sie erst zur Frucht und führt vom Schein ins Wesen.

Carl Hilty

Weinen musst du im Himmel, und weinen musst du auf Erden, In dem nämlichen Tau spiegeln sich Wonne und Qual. Aber die Träne der Wonne verdunkelt sogleich dir den Himmel Während die Träne der Qual nie dir die Erde verhüllt.

Friedrich Hebbel

Einem Unerfahrenen Lebensregeln geben, heißt einem Ungeübten Unterricht im Fechten durch Zuschauen geben.

Friedrich Maximilian Klinger

Wer wenig besitzt, wird umso weniger besessen: gelobt sei die kleine Armut!

Friedrich Nietzsche

In seiner Jugend bekennt man Farbe, im Alter färbt man sein Bekenntnis.

Gerhard Uhlenbruck

Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sage ich! Das ist eine der Gesellschaftslügen, gegen die ein freier, denkender Mann rebellieren muss. Aus wem besteht die Mehrheit in irgend einem Land? Sind es die weisen Männer oder die Narren? Ich glaube, dass wir uns einig sind, dass die Narren in einer schrecklichen, überwältigenden Mehrheit sind, in der ganzen weiten Welt.

Henrik Johan Ibsen

Ich habe meine Seele von Vorurteilen gereinigt, ich hab eine jede blinde Ergebenheit vertilgt, welche sich damals einschlich, um manchen eingebildeten Wissen in mir Eingang zu verschaffen.

Immanuel Kant

Der Verstand reagiert schneller – das Herz tiefer.

Klaus Ender

Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.

Leonardo da Vinci

Die Zeit wird lang, wenn man alleine ist.

Mark Twain

Aussegnung: Ein Kreuz über den Sarg, darin eine pastoral wertberichtigte Leiche, versandfertig für die Ewigkeit und freigemacht mit einem kräftigen Amen!

Nikolaus Cybinski

Männer können analysiert, Frauen nur angebetet werden.

Oscar Wilde

Niemand begeht ein Verbrechen, ohne etwas Dummes zu tun.

Oscar Wilde

Erbgang ist die Bedingung jedes menschlichen Fortschritts, Erbgang im kulturhistorischen Sinn bedeutet: der Nachfolger arbeitet mit den Erfahrungen, dem geistigen und ethischen Kapital seines Vorgängers - die Geschichte ist das Erbrecht im Leben der Menschheit.

Rudolf von Jhering

Wer fähig ist, privat ein Vermögen zu bilden, ist auch fähig, für die Allgemeinheit fruchtbar zu wirken.

Solon

Auch der Kühne flieht, sobald er nahe sieht das Totenreich.

Sophokles

Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.

Theodor Fontane

Das Schweigen ist für manchen Philosophen das Gesprächsthema Nummer eins.

Werner Mitsch