Was Katholiken, was Protestanten, was Papst, was Luther?Die Vernunft sei unser Papst, sie sei der Reformator des neunzehnten Jahrhunderts.
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Möchte jemand Gottes Willen erkunden, so bemühe er sich Freund Gottes zu werden.
Augustinus von Hippo
Wenn man zehn Prozent Probleme des Weges kommen sieht, kann man sicher sein, daß neun im Straßengraben landen.
Calvin Coolidge
Je mehr Menschen zusammenleben, desto eitler werden sie, und es entsteht in ihnen das Bestreben, sich durch allerlei Kleinigkeiten hervorzutun. Wenn sie so zahlreich sind, daß sie einander nicht kennen, so verdoppelt sich das Bestreben, sich hervorzutun.
Charles de Montesquieu
Wer den Einfluss der Droge Macht bestreitet, der lügt oder verdrängt.
Egon Bahr
Man bewahrt immer die Merkmale seiner Ursprünge.
Ernest Renan
Wirklichkeit ist noch keine Wahrheit.
Erwin Guido Kolbenheyer
Wünschen ist ein Anzeichen von Genesung oder Besserung.
Friedrich Nietzsche
Ich muß, das ist die Schrank', in welcher mich die Welt von einer, die Natur von andrer Seite hält.
Friedrich Rückert
O was vermag nicht eine Stunde!
Friedrich Schiller
In demselben Maße als die Bürger reifer werden für die Selbsttätigkeit, in demselben Maße ist der Staat verpflichtet, ja, gezwungen – zwar dem Umfang nach vielseitiger, aber der Art nach bescheidener zu werden.
Heinrich von Treitschke
Und so spiegelt jedes Gefühl und jede Liebe uns eine erlogne Ewigkeit vor: ein Scherz, ein Schlaf, eine verlorne Unze Blut, ach! eine Stunde erwürgt die Liebe. So steht überall und überall, wo eine Menschenbrust an der andern liegt, die Zeit und schiebt sie auseinander wie Marmorplatten, weil sie sie nicht auseinanderreißen kann.
Jean Paul
Wehe jedem, der eine Sittenlehre predigt, die er nicht ausüben will!
Jean-Jacques Rousseau
Wir sollen geben und nehmen lernen und beides unbeschwert, das heißt in der Liebe, und beides ist gleich schwer.
Jeremias Gotthelf
Je mehr du dich selbst liebst, je mehr bist du dein eigener Feind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich bin der Anerkennung in sehr geringem Maße bedürftig und gegen Kritik ziemlich unempfindlich.
Otto von Bismarck
Beim Fahrradfahren geht es um Bewegung und Freiheit, auf dem Fahrrad fühlt man sich ungebunden, ja fast autonom.
Ralf Hütter
Das Schicksal ist ein Kläffer, nur Den Feigen fällt es an, Dem Tapfern geht es aus dem Weg, Drum steh ihm als ein Mann!
Sándor Petőfi
Vergiß die treuen Toten nicht und schmücke Auch unsre Urne mit dem Eichenkranz!
Theodor Körner
Bitte, treten Sie näher! sagte der Teufel.
Wilhelm Busch
Oberflächlichkeit ist die Basis auf dem Weg in Höhen und Tiefen.
Wolfgang J. Reus