Blüte und Kind Zwei Dinge hier auf Erden Zum Weinen traurig sind: Vom Wurm zerstörte Blüte Und ein verderbtes Kind.
Otto von Leixner
Er beteuerte glaubhaft, dass er, seitdem er müssig gehe, nicht mehr fremd gehen müsse.
Andreas Egert
Egal wo es hinführt, wir marschieren vorwärts!
Anonym
Die Details der körperlichen Liebe waren nur Mittel, um die Zuneigung auszudrücken, die man für jemanden empfindet.
Benjamin Berton
Wer sechzig Jahre alt und heiratet eine junge Frau, der lädt den Tod zu Gast.
Christoph Lehmann
Der Gute braucht lediglich nichts zu tun, damit das Böse triumphiert.
Edmund Burke
Alle Tage etwas Gutes tun heißt, alle Tage glücklich sein.
Elisabeth Schuler
Es gilt, sein Schicksal hinzunehmen, es zu lieben und es umzuschaffen zu etwas Besserem; Ziel und Methode sind damit gegeben.
Ernst Troeltsch
Mein bist du, und wärfen Höll' und Himmel sich zwischen uns!
Friedrich Schiller
Gott steht außerhalb des Verstehens. Wir können nur sagen was Er nicht ist, aber nicht, was Er ist.
Gregor der Große
Bajaderen: Alle Frauen des Orients sind Bajaderen. Dieses Wort beflügelt die Phantasie ungemein.
Gustave Flaubert
Nie vergesse der Dichter über der Zukunft, die ihm eigentlich heller vorschimmert, die Forderungen der Gegenwart und also des nur an diese angeschmiedeten Lesers.
Jean Paul
Verzicht bedeutet nicht Loslösung, wenn die Begierde bleibt.
Johannes vom Kreuz
Um wieviel stiller ginge es in manchen Familien zu, wenn sich alle Frauen Männer kaufen könnten.
Kurt Tucholsky
Das Laster ist ein Fürst, der hin und wieder feierlich begraben wird.
Manfred Hinrich
Mein größter Ehrgeiz? Ich wollte schon immer ein Ei in einen Ventilator werfen.
Oliver Herford
Der Frager macht sich zum Herren, der Befragte wird zum Knecht.
Reinhard K. Sprenger
Es war unsere Überzeugung, dass der Krieg für Deutschland verloren ist, und dass jedes Menschenleben, das für diesen verlorenen Krieg geopfert wird, umsonst ist.
Sophie Scholl
Liebe ist blind, aber sie sieht von weitem.
Sprichwort
Beim Bettnässen uriniert die Seele.
Werner Mitsch
Meine Erfahrung ist, daß dem Pessimismus zu wehrloser Beute niemals andere verfallen, als schadhafte Menschen.
Wilhelm Jordan