Zitate über Heften

Die großen Toten können dem Schicksal nicht entgehen, daß sich ihnen drei Menschenarten an die Fersen heften; Verklärer, Erklärer und Zerklärer.

Otto von Leixner

Entgehen Heften Schicksal Tote

Geh deinen eigenen Weg, und nur den. Jeder andere führt nach Canossa.

André Brie

Die Ehrlichkeit der Geschäfte ist ihr bester Reklametrick.

Charles Tschopp

Der Seele Frohsinn hängt nicht ab von Rosen und von Grün. Dort, wo ein Herz sich aufgetan ist Garten voller Blüh'n.

Chawaja Mîr Dard

Wenn man kein eitler Affe ist, geht man weder zum Theater noch zum Film, geschweige denn in die Politik.

Christian Ude

Sie werden am Ende unter den ersten drei sein. Ich glaube nicht, dass sie noch höher kommen.

Don Howe

Geistige Fähigkeiten sind auf Dauer schwerer vorzutäuschen als materieller Reichtum.

Eckart von Hirschhausen

Einer Frau wie dir, bin ich noch nie begegnet, muß nicht zwangsläufig ein Kompliment sein.

Erhard Blanck

Da ist das wahre Unglück noch nicht hereingebrochen, wo der Mensch noch deutlich weiß, was er zu wünschen hat.

Ernst Raupach

Die Jahre des Wiederaufrichtens nach ungeheurem Einsturz, das sind die guten Wachstumsjahre der Völker.

Hans Carossa

Der Historiker kann nur Orientierungswissen zur Verfügung stellen.

Hans-Ulrich Wehler

Kälte im Benehmen zum anderen drückt häufig einen Tadel ebenso deutlich aus wie Worte, ja, oft noch eindringlicher, da sie der Phantasie der getadelten Person Raum gewährt.

Herbert Spencer

Gewalt zwingt uns zum Gehorsam. Das ist das Bitterste für einen Menschen: bei allem Wissen keine Macht zu haben.

Herodot

Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne.

Hildegard von Bingen

Vernünftiges und Unvernünftiges haben gleichen Widerstand zu erleiden.

Johann Wolfgang von Goethe

Je hohler das Schlagwort ist, desto mehr Lärm kann man damit erzeugen.

John B. Priestley

Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten die Wolle abzuscheren.

Jules Romains

Nicht jeder Bürger kann ein Philosoph sein, und wenn jeder Bürger ein Philosoph wäre, müßte man nach den bisherigen Erfahrungen davon ausgehen, dass die Bandbreite des Irrens eher größer als kleiner wäre.

Manfred Rommel

Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.

Vespasian

Lebenskünstler sind Menschen, die sich einer gewissen Faulheit befleißigen.

Werner Mitsch

Diese Auszeichnung habe ich unverdient bekommen. Aber das macht nichts. Ich habe ebenso unverdient Diabetes bekommen.

Woody Allen