Willst du jemanden trösten, so mußt Du aus seinem Wesen heraus eine Gegenkraft entwickeln, damit er selbst sich trösten kann.
Otto von Leixner
Wer, o Jesus, Dich nicht kennt, kennt keine Weisheit; wer nicht für dich leben will, der lebt umsonst.
Bernhard von Clairvaux
Die Intelligenz besteht darin, daß wir die Ähnlichkeit der verschiedenen Dinge und die Verschiedenheit der ähnlichen erkennen.
Charles de Montesquieu
Selbst am Kreise stößt sich der Pedant an Ecken.
Emanuel Wertheimer
Man ist nie so glücklich, noch so unglücklich, wie man es sich einbildet.
François de La Rochefoucauld
Ob ein Mensch gewohnt ist mit rechtlichen Menschen zu leben, ob er ein Gänsehirt ist, seht ihr beim ersten Blick.
Friedrich Schiller
Zumindest haben die beiden in ihrer Ehe eine gut hörbare Disharmonie entwickelt.
Gerd W. Heyse
Das kommt auf den Inhalt an.
Heinz-Harald Frentzen
Die Wahrheit ist das Geheimnis der Beredsamkeit, die Grundlage moralischer Autorität, der höchste Gipfel der Kunst und des Lebens.
Henri-Frédéric Amiel
Bleibe gelassen mein Herz! Schon größere Frechheit ertrugest du.
Homer
Ein Wesen, das imstande ist, eine Pfeife zu verschlucken und dafür eine Dampflokomotive auszuspucken.
Jean Cocteau
Wo keine Wirkung ist, braucht man keine Ursache zu suchen.
Jean-Jacques Rousseau
Zu erfinden, zu beschließen, bleiben Künstler oft allein.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist das alltägliche Gesetz des Menschen, dass der Mensch immer nach Blut dürstet und deshalb alle friedlichen Geschöpfe rings um sich her vernichtet.
John Knittel
Die Zeit ist eine verspielte Katze, sie umschmeichelt einen und schlabbert den Tag auf wie eine Schale Milch.
Lee Iacocca
Denken, schlecht genutztes Lebens und Genußmittel.
Manfred Hinrich
Es lebt nur, wer nicht sich allein lebt.
Menander
Vertraue auf Gott, aber binde zuerst dein Kamel an.
Mohammed
Wenn der Kutscher nicht mehr fahren kann, stellt er sich auf den Misthaufen und knallt mit der Peitsche.
Sprichwort
Mensch, dieser Augenblick ist dein, der künft'ge wird's vielleicht nicht sein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Niederlagen stählen, aber eben nur, wenn es nicht zu viele werden.
Willy Brandt