Hundert kluge Leute zusammen sind selten so klug, wie jeder einzelne für sich gewesen wäre. Was dann die Klugheit von hundert mittelmäßigen Köpfen zu bedeuten hat, kann man durch eine einfache Gleichung herausbekommen.
Otto von Leixner
Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.
Buddha
Wem das allgemeine Wohl das höchste Ziel auf Erden dünkt, der tut den Menschen gar nichts so Gutes, wie er meint. Man soll nie das Wohl, man soll nur das Heil jedes Menschen im Auge haben, – zwei Dinge, die sich oft wie Wasser und Feuer unterscheiden.
Christian Morgenstern
Das Mitleid ist zuweilen schmerzhafter als das bemitleidete Unglück.
Emanuel Wertheimer
Am glaubwürdigsten klingen unsere Ausreden dann, wenn wir sie uns vorher eingeredet haben.
Ernst Ferstl
Es ist leichter, die zu lieben, die uns bewundern, als die zu lieben, die wir bewundern.
François de La Rochefoucauld
Die Lebenden rufe ich. Die Toten beklage ich.
Friedrich Schiller
Hand in Hand mit dir weise ich die Welt in ihre Schranken.
Was in einem Menschen wirklich wertvoll ist, ist der Teil, den wir noch nicht verstehen.
George Bernard Shaw
Ralf Schumacher fährt schneller als sein Auto fahren kann.
Heinz Prüller
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt, mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Pflicht zu bessern, gibt das Recht zu tadeln.
Leopold Schefer
Wer das Glück nicht in sich selber finden kann, wird es unnötigerweise anderswo suchen.
Liselotte von der Pfalz
Uns scheint, dass nichts aus nichts geschaffen werden kann.
Lukrez
Die Uhr kann dir die schönste Zeit verderben.
Manfred Hinrich
Wen Götterworte nicht erheben, den erdrücken sie.
Paul Heyse
In unserer Zeit wird der Rassenbegriff verschwinden, da wird aller von früher her gebliebene Unterschied nach und nach verwischt... Wir können noch von Rassen sprechen, aber nur in einem solchen Sinne, dass der eigentliche Rassenbegriff seine Bedeutung verliert.
Rudolf Steiner
Was waren das noch für stille Zeiten, als das Wort "Medien" nur ein Land im fernen Nahen Osten bezeichnete!
Ulrich Erckenbrecht
Auf ihrer höchsten Warte und in ihren erhabensten Schöpfungen ist echte Dichtung der Ausdruck und die Begleiterscheinung echter Religion.
Walt Whitman
Diese moderne Literatur mit ihrem Feuilletonsgeruch.
Wilhelm Raabe
Jedermann ist zu bedauern, der gerade genug Verstand hat, seine Mängel wahrzunehmen.
William Hazlitt