Der Weg des Gelehrten ist, zu sammeln, was andere wissen; der Weg der Tugend aber, zu können, was das Selbst weiß. Damit es aber spreche, muß das Ich schweigen.
Otto von Leixner
Gott, der du der Gründer bist des Alls, das eine gib vor allem, daß ich recht zu dir bete; alsdann laß in meinem Tun mich würdig werden, daß du mich erhörest; und endlich laß mich in dir die Freiheit finden.
Augustinus von Hippo
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
Ben Gurion
Gute Vorgesetzte sind Meister des Delegierens.
Bernhard Bueb
Es gibt Neidhammel, die von deinem Glück dermaßen niedergedrückt scheinen, daß sie in dir fast die Anwandlung wachrufen, sie zu beklagen.
Edmond de Goncourt
Je öfter gewisse Leute das Wort ergreifen, desto weniger werden wir von ihren Worten ergriffen.
Ernst Ferstl
Unsere Feinde wissen zwar nicht, was sie tun, aber sie wissen sehr genau, wie sie uns schaden können.
Ernst R. Hauschka
Ohne Gott bleibt sich der Mensch ein unauflösbares Rätsel.
Wenn ein Mann, der hoch gestanden, fällt, drückt ungewohntes Leid viel schwerer ihn als den, der stets unglücklich war.
Euripides
Das Auge des Leidenden ist für Wahrheit immer am meisten offen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Fragt euch, ob ihr glücklich seid, und ihr werdet aufhören, es zu sein.
John Stuart Mill
Wenn die Moral nicht anstieße, würde sie nicht verletzt werden.
Karl Kraus
Es heißt, man müsse sich selbst nicht lieben, ohne Liebe zu sich gäbe es aber kein Leben. Es kommt darauf an, was man in sich liebt: seine Seele oder seinen Körper.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen: er sucht das Glück.
Manes Sperber
Des Menschen Herz ist gleich wie Quecksilber, das jetzt da, bald anderswo ist, heut also, morgen anders gesinnt.
Martin Luther
Es ist eine gute Regel, nichts endgültig abzulehnen und an nichts blind zu glauben.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Fischer ist das größte Genie, das je vom Schachhimmel heruntergestiegen ist.
Michail Tal
Es liegt in eurem Willen, nicht in der Anzahl der Jahre, daß ihr hinlänglich gelebt hab.
Michel de Montaigne
Die Krone des modernen Königs ist der Euro.
Pavel Kosorin
Diese Kämpfer und Siegernatur, die wir Beethoven nennen, ist eine Quelle, aus der man das ewige Leben trinken kann.
Richard Wetz
In Amerika ist nicht genug "Romeo" und zuviel "Balkon".
Rudyard Kipling