Wer schweigend seinen Freund beschimpfen läßt, Verwettet hat der Mannheit letzten Rest.
Otto von Leixner
Glauben heißt, für wahr halten, was man als unwahr erkannt hat.
Arthur C. Clarke
Der Begleiter des Ruhms ist der Neid.
Cornelius Nepos
O es ist süß, so aus der Schale der Vergessenheit zu trinken.
Friedrich Hölderlin
Gegen das Kleine stachlicht zu sein, dünkt mich eine Weisheit für Igel.
Friedrich Nietzsche
Wer stolz auf Vorzüg' ist, fühlt irgendein Gebrechen, und wer sich brüsten mag, ist sich bewußt der Schwächen.
Friedrich Rückert
Es gibt gewisse Pflichten, die man erfüllen muß, nicht der Welt wegen, die uns nicht schelten könnte und schelten würde, wollten wir sie unerfüllt lassen, nicht des anderen wegen, dem unsere Opferbereitschaft zu gute kommt, und den wir vielleicht weder lieben noch achten, sondern um der Achtung willen, die wir vor uns selber haben.
Friedrich Spielhagen
Das Stadion muss brennen hat Oliver Kahn gesagt. Feuer sehe ich keines!
Fritz von Thurn und Taxis
Man findet niemals, daß die heidnischen Schriftsteller die Gesamtheit der zivilisierten Menschen, die wir Gesellschaft oder Welt nennen, ganz entschieden als Feind der Tugend betrachtet oder dargestellt hätten. Die Welt als Feind des Guten – das ist ein Gedanke, der den antiken Schriftstellern wohl ebenso unbekannt war, wie er im Evangelium und bei den modernen Schriftstellern, auch bei den profanen, gang und gäbe ist.
Giacomo Leopardi
Das Ideal eines Nachrichtensprechers ist eine völlig neutrale, unbeteiligte Stimme, sozusagen ein akustischer Eunuch.
Harold Cox
Düfte sind die Gefühle der Blumen.
Heinrich Heine
Ich muß zugeben, daß ich Würmer zu den hilflosesten und unintelligentesten Geschöpfen zählte; und ich stelle zu meiner Verwunderung fest, daß sie über ein häusliches Leben und öffentliche Pflichten verfügen! Ich werde sie jetzt respektieren, sogar in unseren Blumentöpfen, und sie für etwas Besseres als Fischfutter halten.
Joseph Dalton Hooker
Bewundern ist und Liebe eins beim Weib.
Karl Gutzkow
Wir vermissen die Toleranz eher bei den anderen, als dass wir sie selbst üben.
Manfred Rommel
Wir begehrten nach etwas gänzlich und ohne Vorbehalt Fremdem – von oben bis unten fremd, vom Zentrum bis zum Rande fremd, vom Innern zum Äußern und drum herum fremd, ohne das Geringste, das das Fremde hätte verwässern, uns an ein andres Volk oder andres Land unter der Sonne hätte gemahnen können.
Mark Twain
Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.
Oscar Wilde
Menschen von innerlich rohem Wesen haben oft ein merkwürdig feines Gefühl für die geistige Überlegenheit edler Naturen. Sie werden dadurch selbst gedemütigt und vergelten diese Kränkung meist mit unversöhnlichem Haß.
Ich liebe meine Arbeit, bin mir aber nicht sicher, ob sie mich auch liebt.
Pavel Kosorin
Liebe zur Schönheit ist Geschmack.
Ralph Waldo Emerson
Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.
Sprichwort
Gehirnbüro: er stellt Überlegungen an.
Ulrich Erckenbrecht