Zitate über Wahrnehmen

Furchtsamkeit ist das beste Mittel, um aus kleinen Gefahren große zu machen. Oft gewinnt der Feind erst Mut, wenn er die Feigheit des Gegners wahrnimmt.

Otto von Leixner

Feigheit Furchtsamkeit Gegner Große Wahrnehmen

Je mehr man den Kiebitz beobachtet, um so fester wird man überzeugt, dass er ein kluger Vogel ist.

Alfred Edmund Brehm

Theorie des Buches: toter Buchstabe? Ein Sack Samenkörner.

André Gide

Die größten Fußballer lieben das Spiel so innig wie einst in der Jugend.

Arsène Wenger

Wenn ich ans Erfinden geh, bin ich wieder ein Kind.

Artur Fischer

Das Weltbild schrumpft zusammen für diejenigen, welche sich nicht selbst zu erziehen und zu zügeln vermögen. Dies ist die gerechte Vergeltung, das im Verborgenen waltende Gericht.

Bjørnstjerne Bjørnson

Je älter man wird, desto durchsichtiger werden die Männer und desto undurchsichtiger werden die Frauen.

Francois Mauriac

Ein kühnes Beginnen ist halbes Gewinnen.

Heinrich Heine

Entschlossenheit gibt ein starkes Regiment, und ein starkes Regiment ist, wenn auch nicht das beste, doch das sicherste.

Heinrich Laube

Der Gedanke, dessen Ausführung Mord ist, ist selbst Mord.

Hermann von Bezzel

Die Gewißheit des Todes wird durch die Ungewißheit des Eintretens gemildert.

Jean de la Bruyère

Für einen Urologen ist jedes Arschloch eine Goldgrube

Karl-Heinz Karius

Bleistift, Radiergummi, Papierkorb – die Dreifaltigkeit des Schreibens.

Manfred Hinrich

Schwächliche Grämlichkeit, die alle fünf gerade sein läßt, ist die Karikatur der Resignation.

Marie von Ebner-Eschenbach

Es ist schlimm, wenn alle über einen reden, aber es ist noch schlimmer, wenn keiner über einen redet.

Oscar Wilde

Ich möchte nicht als dickster Manager, der in der Bundesliga auf der Trainerbank sitzt, ins Guiness-Buch der Rekorde eingehen.

Rainer Calmund

Ich bin nicht nur überzeugt, dass das, was ich sage, falsch ist, sondern auch das, was man dagegen sagen wird. Trotzdem muss man anfangen, davon zu reden. Die Wahrheit liegt bei einem solchen Gegenstand nicht in der Mitte, sondern rundherum wie ein Sack, der mit jeder neuen Meinung, die man hineinstopft, seine Form ändert, aber immer fester wird!

Robert Musil

Sparsamkeit: Spärlich zehrt am längsten.

Ron Kritzfeld

Jeder leidlich begabte Spieler, er braucht keineswegs hervorragend veranlagt zu sein, kann es zum Meister bringen. Aber das ist ja auch gar nicht nötig! Der richtige Standpunkt ist es, zu seinem Vergnügen zu spielen, und man glaube ja nicht, dass der Genuss proportional dem Können sei.

Siegbert Tarrasch

Ein Mensch wird nicht lange leben, wenn er dreierlei nicht weiß: was zuviel für ihn ist, was zu wenig für ihn ist und was genau richtig für ihn ist.

Sprichwort

Gerade eben wurden die Tage doch erst länger, schien die Sonne wunderbar und lang und warm. Und jetzt soll das Jahr vorbei sein?

Ulrich Wickert