Je flacher ein Gedanke, desto rascher versteht ihn die Menge. Weil sie ihn begreift, hält sie ihn auch für richtig. Entspricht er gar noch den Leidenschaften, dann wird er zur "einzigen" Wahrheit erhoben.
Otto von Leixner
Was ist unser Leben als eine Reihe von Präludien, zu jenem unbekannten Lied, dessen erste feierliche Note der Tod anschlägt?
Alphonse de Lamartine
George W. Bush hat sein Land zur Zielscheibe gemacht. Das hat Amerika nicht verdient.
Andreas Petzold
Mode ist die Kunst, sich vorschriftsmäßig zu verstellen.
Anonym
Wenn es uns gut geht, sind auch die Zeiten gut. Sie sind stets ganz so wie wir.
Augustinus von Hippo
Warum schenkt Gott dem Elenden Licht – und Leben denen, die verbittert sind?
Bibel
Das Geheimnis des außerordentlichen Menschen ist in den meisten Fällen nichts als Konsequenz.
Buddha
Zitieren kann ein bequemer Weg sein, sich hinter der Autorität einer anderen/eines anderen zu verschanzen.
Ekkehart Mittelberg
Am teuflischsten ist der Teufel in ehrbarem Gewand.
Elizabeth Barrett-Browning
Unser Glaube an den geistigen Vorzug der reinen, ungemischten Bevölkerung ist ein wertloser Aberglaube. Schon Attika und Rom widerlegen ihn.
Friedrich Christoph Dahlmann
Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er.
George Bernard Shaw
Erstlich zur Seltenheit muß man sich machen, und damit man es bleibe in der Gesellschaft, zuweilen hintereinander keine Seltenheit sein.
Jean Paul
Wenn ihr selbst gesteht, daß es euch an Einsehen mangelt, dann darf es euch nicht wundern, wenn ihr blind gehorchen müßt. Wenn nur der Kutscher klar sieht, dann wird auch mit blinden Pferden das Ziel erreicht.
Johann Nestroy
Wir vermögen Raketen in den Weltraum zu schicken, aber Zorn und Missmut können wir nicht bannen.
John Steinbeck
Es gibt ja Sterne mit erborgtem Glanz Und andre wieder, die sich selbst erleuchten.
Joseph von Auffenberg
Zwischen Anfang und Ende träumen die Endlichkeiten von ihren Ewigkeiten.
Manfred Hinrich
Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn.
Matthias Claudius
Der Alltag ist das Brot auf dem Tische des Lebens, und wem das Brot nicht schmeckt, der hat eine verdorbene Zunge und ist ein bitterarmer Mensch.
Otto Ernst
Niemand muss das Unbekannte fürchten, weil jeder Mensch das erreichen kann, was er will und was er braucht. Wir fürchten uns lediglich vor dem Verlust dessen, was wir besitzen, fürchten um unser Leben oder die Felder, die wir bestellt haben. Aber diese Angst vergeht, wenn wir begreifen, dass unsere Geschichte und die Geschichte der Erde von derselben Hand geschrieben wurden.
Paulo Coelho
Verlassen wir den rechten Weg, wenn der linke der richtige ist.
Walter Ludin
Geld – das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld – das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung.
Wladimir Iljitsch Lenin