Zitate über Wahn

Ein Wahn, der eine Menschenseele zu reinem edlen Tun beschwingt, ist göttlicher also solche Wahrheit, die sie um ihre Flügel bringt.

Otto von Leixner

Bringen Flügel Menschenseele Wahn Wahrheit

Wer Geld mit schnödem Mammon gleichsetzt, verkennt seinen Ursprung. Geld wurde erfunden, um die Götter mit einer Kostbarkeit zu ehren, die erstmals nich gleichbedeutend war mit Menschen- oder Tieropfern. Das Geld ersetzte einen Teil der blutigen Rituale durch Sach-Spenden. Damit ist die Erfindung des Geldes einer zutiefst humanen Überlegung zu verdanken.

Anonym

Häufig wird man in den Ruhestand getreten.

Anonym

Abstrakte Gedanken sind zuletzt auch nichts als – konkrete Wesenheiten; es ist ganz umsonst, das Leben aus dem Leben heraustreiben zu wollen.

Christian Morgenstern

Nichts ist seltener als wahre Güte; selbst jene, welche glauben, sie zu besitzen, besitzen in der Regel nichts als Gefälligkeit oder Schwäche.

François de La Rochefoucauld

Ein Mann muß scheiden, eh' ins Auge ihm die Tränen treten.

Friedrich Hebbel

Die Aufgabe, die dir gestellt wird, ist immer etwas Einzigartiges, das kommt niemals in deinem Leben wieder.

Heinrich Müller

Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblicke, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.

Johann Wolfgang von Goethe

Schönheit bändigt allen Zorn.

Johann Wolfgang von Goethe

Himmlische Natur ist der Begriff für irdische Landschaften.

Klaus Ender

Notstand ist Geschäft, die Not hat einen guten Stand auf dem Markt.

Manfred Hinrich

Ausnahme als Regel: Die Gans wird ausgenommen.

Manfred Hinrich

Zeit ist Reichtum der Armen und Armut der Reichen.

Michael Schiff

Das ist das Gesetz der Macht: beim geringsten Zweifel zuschlagen.

Michel Tournier

Die Tat wird vergessen, doch das Ergebnis bleibt bestehen.

Ovid

Das Leben ist zu aufregend, als dass man gemütlich darin herumsitzen dürfte.

Peter Bamm

Zu viel des Guten hat derjenige, der nichts Schlechtes hat.

Quintus Ennius

Mir scheint derjenige erst zu leben und seines geistigen Daseins froh zu werden, der mit irgend einer Sache eifrig beschäftigt, durch eine treffliche That oder eine edle Kunst sich Ruf zu erwerben sucht.

Sallust

Alt wollen sie werden, gesund wollen sie bleiben, aber etwas tun dafür wollen sie nicht.

Sebastian Kneipp

Was die Frage der Geschlechterrollen angeht, so denke ich mehr darüber nach, wie Computeraktivitäten langfristig die Geschlechterrollen beeinflussen werden, als darüber, welchen Einfluss die Geschlechterrollen auf diese Aktivitäten haben.

Seymour Papert

Wer glaubt, niemals zu irren, der irrt.

Wilhelm Raabe