Der verneinende scheulose Witz ist der Vorläufer der rohen Gewalt.
Otto von Leixner
Die meisten kommen auf die Welt, um zu sehen, daß die andern leben.
Emanuel Wertheimer
Kaum bin ich einem Übel aus dem Weg gegangen, überfällt mich ein neues wie ein Strauchdieb.
Emil Baschnonga
Unser Kopf ist ein Schwalbennest: Manche Gedanken werden ausgebrütet, fliegen aus und kehren nie mehr zurück.
Ernst R. Hauschka
Spiel ist unser Leben und Schauspiel. Murrender, lerne Spielen oder du trägst Schmerzen und Schaden davon.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Leben ist Lieben.
Gaius Valerius Catull
Die Orakel haben nicht aufgehört zu reden als vielmehr die Menschen ihnen zuzuhören.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist kein Jammer entsetzlicher als der eines ganz plötzlich öde gewordenen Herzens.
Jeremias Gotthelf
Der Nationalsozialismus ist durch nichts zu rechtfertigen.
Jörg Haider
Und der Arbeiter, der zwölf Stunden webt, spinnt, bohrt, dreht, baut, schaufelt, Steine klopft, trägt usw. gilt ihm dies zwölfstündige Weben, Spinnen, Bohren, Drehen, Bauen, Schaufeln, Steinklopfen als Äußerung seines Lebens, als Leben?
Karl Marx
Ein Staatsmann, dessen häusliche Ruhe das Ziel seiner Gedanken ist, verdient nicht diesen Namen.
Konfuzius
Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie.
Kurt Tucholsky
Das Unrecht schreit an allen Ecken, doch uns schützt der Walkman.
Manfred Hinrich
Wer andern eine Mine legt...
Wer sich selbst liebt, hat keinen Rivalen.
Marcus Tullius Cicero
Alles, was eine Kurve hat, ist schlecht für unser Auto.
Michael Schumacher
Der Kampf gegen die Macht ist der Kampf des Gedächtnisses gegen das Vergessen.
Milan Kundera
Der vorzüglichste Mensch ist derjenige, der alle seinesgleichen liebt und ihnen Gutes tut ohne Unterschied, ob sie gut seien oder böse.
Mohammed
Der unmündige Untertan ruft die Polizei. Der mündige Bürger informiert seinen Anwalt.
Nikolaus Cybinski
Auch Geben und Nehmen liefern Anzeichen für die Selbsterkenntnis der Seele: Ob sie voll Gemeinschaftsinn schenkt und gewährt, als wolle sie unter den Menschen Gleichheit erreichen, oder wie es heißt - aus Traurigkeit, oder aus Zwang, oder doch, indem sie nach Lohn fragt bei Empfängern und Hörern. Aber auch beim Nehmen muß die Seele zu ihrer Selbsterkenntnis fragen, ob sie gleichmütig ansieht, was sie erhält, oder sich darüber wie über ein Gut von Herzen freuen kann.
Origines
Wenn Menschen noch so anspruchslos still durch das Leben wandern, in einem denkt doch jeder groß: Ich bin nicht wie die andern!
S. Fritz