Es nennt "Charakter" sich so mancher Narr, Der in der Blüte schon geworden starr; Von dem wird dann als "Renegat" behandelt, Wer sich indessen hat zur Frucht gewandelt.
Otto von Leixner
Unsere Augen sehen nur was sie erkennen können
Anke Maggauer-Kirsche
Mußt du denn besitzen, was dich erfreuet? Unerreichbar wandeln die Sterne ihre Bahn, und jeder erfreut sich ihrer dennoch.
Christian Dietrich Grabbe
Böse Menschen werden ihrer Bosheit selten froh.
Christine von Schweden
Er bläst zwar wie ein Blasengel, aber das ist normal.
Franz Beckenbauer
Wer in guten Zeiten bei Thomas Gottschalk sitzt, findet sich in schlechten Zeiten bei Harald Schmidt wieder.
Friedrich Merz
Wenn Dienstboten wie menschliche Wesen behandelt werden, lohnt es sich nicht, welche zu halten.
George Bernard Shaw
Elender nichts als der behagliche Mensch ohne Arbeit!
Johann Wolfgang von Goethe
Ich wäre jämmerlich, wenn ich nicht sterben wollte. Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.
John Donne
Die erste Religion war jene, die das erstgeborne Volk der Sterne übte.
Joseph Görres
Jeder, der Israel anerkennt, wird im Zornesfeuer der islamischen Nation verbrennen.
Mahmūd Ahmadī-Nežād
Bürokratie schafft Arbeitsstellen für sich.
Manfred Hinrich
Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen.
Martin Luther
Jeder Tag ist Weihnachten auf der Erde, jedes mal, wenn einer dem anderen seine Liebe schenkt, wenn Herzen Glück empfinden, ist Weihnachten, dann steigt Gott wieder vom Himmel herab und bringt das Licht.
Mutter Teresa
Mode ist, was man selber trägt. Was unmodern ist, tragen die anderen.
Oscar Wilde
So wenig wie die Arbeit schändet, ebensowenig die Annahme eines Lohnes für die Berufsarbeit. Etwas Unehrenhaftes pflegen wir nur darin zu finden, wenn jemand für eine Dienstleistung, die für ihn keine Berufsarbeit bildet, sich einen Lohn zahlen läßt.
Rudolf von Jhering
Das Verhältniswahlrecht hat uns in der Weimarer Republik Probleme bereitet und tut dies auch in der Nachkriegsrepublik.
Theodor Eschenburg
Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden!
Theodor Storm
Das 20. Jahrhundert kann auf einen einzigen Nenner gebracht werden: das Chaos der Ismen.
Ulrich Erckenbrecht
Fast alle fühlen sich bei ihrer nicht vorhandenen Ehre gepackt.
Die Zukunft ist wie ein Schwarzes Loch, in dessen Bannkreis es kein Entrinnen gibt.
Wolfgang Kownatka