Der Durchschnittsmensch gleicht einer flach geschliffenen Linse: sie läßt die Strahlen durch; das Genie einer Sammellinse, die sie in sich bindet im Brennpunkte und von da als Strahlenbündel, das zünden kann, weitersendet.
Otto von Leixner
Der Mensch ist ständig in Gefahr, das nie Dagewesene für undenkbar zu halten.
Al Gore
Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.
Albert Schweitzer
Zum Wichtigsten im menschlichen Zusammenleben gehört meiner Meinung nach die Erziehung. Wenn man nämlich bei irgendeiner Sache den Anfang recht macht, geht in der Regel auch das Ende recht vonstatten.
Antiphon
In dem Maße, wie der Aberglaube bei einem Volk abnimmt, muss die Regierung die Vorsichtsmaßnahmen steigern und die Zügel der Autorität und Ordnung straffer ziehen.
Antoine de Rivarol
Ich interessiere mich deshalb so sehr für die Zukunft, weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringen werde.
Charles Franklin Kettering
Ohne Ausdauer ist auf die Dauer nichts gewonnen.
Emil Baschnonga
Und dann? Und wenn du alles, alles hast, Was du erjagt im Tanz der Jahre, Was hast du dann? Erfüllungslast, Geschüttet über eine Bahre.
Emil Claar
Gern hält der Teufel sich bei Frommen auf. Niemand vermutet ihn in ihrer Nähe – am wenigsten die Frommen selbst.
Emil Gött
Respekt vor den Tieren folgt der Sanftmut des Herzens.
Erwin Koch
Denk an den Wechsel alles Menschlichen! Es leben Götter, die den Hochmut rächen!
Friedrich Schiller
Werke, die man schreibt und die man tut, kann man erst lange nach ihrer Vollendung korrigieren.
Jean Paul
Wahrheit und Gerechtigkeit, die Ordnerinnen der Welt, als sie sich ein inneres Heiligtum suchten, fanden sie es auf Erden nirgends als im Geist, in der Brust des Menschen. Da wohnen sie noch; da tönt ihre Stimme wieder.
Johann Gottfried Herder
Die Umstände prägen unser Leben.
Katharina Eisenlöffel
Die Person wird dahingerafft, die Sache bleibt. Eripitur persona, manet res.
Lukrez
Manche Leute kann man nur unterhalten, indem man ihnen zuhört.
Mark Twain
Das Greisenalter ist eine zweite Kindheit minus Lebertran.
Das Glück widersetzt sich feigen Gebeten.
Ovid
Das Übernatürliche ist das Natürliche, das wir noch nicht begreifen können.
Peter Tremayne
Mut hat, wer bereit ist, seine Vergangenheit loszulassen.
Ute Lauterbach
Laß mich keine Lüge hören, die schickt sich nur für Handelsleute.
William Shakespeare