Das Dogma, d.h. ein Glaubenssatz kann ein Heim des Gedankens sein, aber auch sein Gefängnis. Ein gefangener Gedanke verliert aber seine Kraft, oder er entflieht.
Otto von Leixner
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
Aristoteles
Daß irgendein Mensch auf Erden ohne Vorurteil sein könne, ist das größte Vorurteil.
August von Kotzebue
Ja, wir können den Wandel bringen! Ja, wir können diese Nation heilen!
Barack Obama
Der Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten besteht darin, daß beide alles für möglich halten.
Ernst Ferstl
Mit einem monströsen Ego kann man nur in die Politik oder zur Bühne gehen.
Erwin Koch
Mit der Entwicklung der großen Industrie wird also unter den Füßen der Bourgeoisie die Grundlage selbst hinweggezogen, worauf sie produziert und die Produkte sich aneignet. Sie produziert vor allem ihren eigenen Totengräber. Ihr Untergang und der Sieg des Proletariats sind gleich unvermeidlich.
Friedrich Engels
Die historischen Werke müßte man, um sie nützlich zu machen, wenn möglich von dem Parteigeist, von falschen Anekdoten und Lügen reinigen.
Friedrich II. der Große
Wenn in drei Jahren die Glocken zur Neujahrsnacht des Jahres 2000 läuten, dann beginnt für uns ein Jahrhundert der großen Chancen.
Helmut Kohl
Wir schaffen ja nichts mit unserer starrenden Schwermut, also bestimmten die Götter der elenden Sterblichen Schicksal, lange in Gram zu leben.
Homer
Ich bin jetzt 70 Jahre alt, und es gibt so viele Dilettanten, die mich kritisiert haben. Das muss ich mir nicht mehr antun.
Jesús Gil y Gil
Die Erscheinung ist vom Beobachter nicht losgelöst, vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es liegt in der Natur der Hypothese, daß sie, einmal gefaßt, alles und jedes als Nahrungsstoff an sich reißt.
Laurence Sterne
Solange ein Faden an mir ist, will ich dem Vaterlande dienen.
Otto von Bismarck
Problemen kommt man weder von einer, noch von tausend Seiten bei. Probleme sind nur eingebildete Ruhepunkte für den menschlichen Geist überhaupt.
Paul Richard Luck
Wenn ich die Hälfte von dem hätte, was die Berliner von uns haben, wäre ein ausgeglichener Haushalt kein Problem.
Roland Koch
Ein Sklave ist nicht frei, zu entscheiden, ob er in den Krieg geht oder nicht.
Sprichwort
Das Vergnügen ist etwas Göttliches, und ich bin der Meinung, daß jedermann, der guten Tokaier trinkt, der eine schöne Frau küßt, mit einem Wort, der angenehme Empfindungen hat, ein wohltätiges höchstes Wesen anerkennen muß.
Voltaire
Meines Lebens Lauf – wie lange wird er noch dauern? Herr, laß ihn nicht verlaufen ehe ich dein also bin, daß ich deine Werke fröhlich tue.
Wilhelm Löhe
Er ist ein Sinnbild dafür, dass Geist und Macht sich vereinen können.
Willy Brandt
Herrgott, gib mir Geduld - aber bald.
Wolfgang Clement