Zitate über Ermüden

Die Worte "Ich will" hört man am häufigsten von Menschen, die wenig Willen besitzen. Mit den Willensstarken verkehrt es sich leicht, wenn sie nicht gerade versteckte Ziele verfolgen. Der Umgang mit den Eigensinnigen ermüdet, weil man niemals weiß, wohin die Laune des nächsten Augenblicks sie treibt.

Otto von Leixner

Augenblicks Ermüden Laune Verfolgen Verkehren

Der Mensch ist nichts an sich. Er ist nur eine grenzenlose Chance. Aber er ist der grenzenlos Verantwortliche für diese Chance.

Albert Camus

Natürlich wollen wir grundlegende Veränderungen. Wenn das Revolution ist, dann bin ich ein Revolutionär. Selbst Jesus war das, er wollte Güte, Gerechtigkeit und Vergebung.

Desmond Tutu

Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme.

Erich von Däniken

Wahlversprechen werden in Bayern immer nur von der CSU gebrochen, niemals von mir.

Franz Maget

Wer die Weichen richtig stellt, der wird nicht entgleisen.

Friedrich Löchner

Wenn dir deine Eltern nicht passen, such dir neue.

Friedrich Nietzsche

Gar mancher kommt trotz vielem Lesen mit dem Verständnis in die Brüche; wohl hat er die Sprüche der Weisheit gelesen, doch nicht verstanden die Weisheit der Sprüche.

Friedrich von Bodenstedt

Werden wir Gott dereinst einen Ehrenplatz im Museum der nicht mehr angebeteten Götter und Göttinnen zukommen lassen?

Gregor Brand

Allen Menschen ist es gegeben, sich selbst zu erkennen und klug zu sein.

Heraklit

Das Herz sucht einen Gott, auch ohne daß die Seele des Menschen, deren innerstes Wesen das Herz selbst ist, es weiß.

Johann Christoph Friedrich August Heinroth

Hoffe nichts und fürchte nichts auf Erden Mit Leidenschaft, und du wirst glücklich werden.

Johann Gottfried Seume

Wo ich nicht mit Folge wirken, fortgesetzt Einfluß wirken kann, ist es geratener, gar nicht wirken zu wollen.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Sänger zwingt mit Klängen, was störrig, stumpf und wild; es spiegelt in Gesängen die Welt sich göttlich mild.

Joseph von Eichendorff

Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.

Martin Heinrich

Möge Gott mich vor mir selbst beschützen.

Michel de Montaigne

Eher wird Eisbär Knut zum Vegetarier, als dass diese Bundesregierung die Steuern senkt.

Rainer Brüderle

Die Gesetze eines Volkes bringen zum Ausdruck, was es zu sein vorgibt; die Sitten, was es ist.

Sully Prudhomme

Der Mensch braucht nicht alles zu billigen; verzeihen muß er können.

Thomas Niederreuther

Wer den Schaden hat, darf für den Spott nicht sorgen.

Wilhelm Heinse

Die Zeit ist nur ein leerer Raum, dem Begebenheiten, Gedanken und Empfindungen erst Inhalt geben.

Wilhelm von Humboldt