Zitate über Vergelten

Menschen von innerlich rohem Wesen haben oft ein merkwürdig feines Gefühl für die geistige Überlegenheit edler Naturen. Sie werden dadurch selbst gedemütigt und vergelten diese Kränkung meist mit unversöhnlichem Haß.

Otto von Leixner

Demütigen Kränkung Naturen Vergelten Überlegenheit

Was braucht ein Volk für Gönner? Wahrheit-sagen-Könner.

Christian Morgenstern

Wenn in den Familien Eintracht herrscht, ist es so schön, zu leben und zu sterben, wo man aufgewachsen ist!

Émile Zola

Wir kommen nicht umhin, uns ein Bild zu machen von unseren Mitmenschen. Der Unterschied besteht nur darin, ob wir ein schwarz-weißes oder ein farbiges anfertigen.

Ernst Ferstl

Eifersucht ist die schmerzvolle Überschätzung einer Leihgabe, die wir als Besitz behandeln.

Hans Arndt

Jedes anständige Problem hat das Zeug zu einer Krise.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

In praktischer (moralisch-praktischer) Bedeutung aber ist ein Glaube an das Übersinnliche nicht allein möglich, sondern er ist gar mit dieser unzertrennlich verbunden.

Immanuel Kant

Hat nicht die Frau die gleichen Bedürfnisse, die der Mann hat, ohne dass sie das gleiche Recht hat, sie zu äußern?

Jean-Jacques Rousseau

Träume sind des Lebens schönste Stunden.

Johann Heinrich Gottlob von Justi

Das Senf-Korn, zornig hingeschmissen In Deinen Haufen Weizen-Korn, Wirst, wenn du's suchen willst, Du lange suchen müßen! Such es! und strafe dich! und hüte dich vor Zorn!

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Manch verwandtes Gemüt treibt mit mir im Strom des Jahrhunderts. Aber der Strom zerrinnt und wir erkannten uns nicht.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Parfümfläschchen ist zerbrochen, das gute Laken hat einen grünlichen Fleck; ein Geruch steigt auf, und jetzt erinnert sich die Nase. Die hat das beste Gedächtnis von allen! Sie bewahrt Tage auf und ganze Lebenszeiten. Personen, Strandbilder, Lieder, Verse, an die du nie mehr gedacht hast, sind auf einmal da.

Kurt Tucholsky

Die öffentliche Meinung wird verachtet von den erhabensten und von den am tiefsten gesunkenen Menschen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Höher als die Gegenwart steht die Möglichkeit.

Martin Heidegger

Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.

Maurice Maeterlinck

Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.

Oliver Goldsmith

Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.

Ralph Waldo Emerson

Den Menschen verbessern - damit fängt aller Terror an, Religionsstifter, Totalitäre, Ideologen wollen immer den neuen Menschen, den besseren.

Rolf Hochhuth

Entflohener Augenblick kommt nicht zurück.

Sprichwort

Im Herzen ist die Hölle, ist das Paradies.

Sprichwort

Daß Sinnlichkeit abstoßen kann, mit Abscheu beginnend und in tödlichem Hasse endigend, übersieht die Sinnlichkeit.

Wilhelm Vogel