Trau niemals einem Menschen, der sich die Haare färbt. Er färbt auch seine Gefühle.
Otto von Leixner
Mein Gott, ich gäbe gerne mein Blut her, wenn ich die Menschheit mit einem Rucke auf die Stufe sittlicher Schönheit heben könnte, auf der ich sie wünschte.
Adalbert Stifter
Der Mendel ist empört: Schämst du dich nicht, Nathan, daß du nimmst von deinem Freund neun Perzent? Was wird sagen der Herrgott, wenn er es sieht? Nix beweisen kann er mir, erwidert der Geschäftstüchtige. Von oben betrachtet kann's auch sein a Sechs.
Anonym
Das außergewöhnliche Gedächtnis bringt die Gelehrten, das tiefe Nachdenken die Genies hervor.
Claude Adrien Helvétius
Wir sind nur dadurch erfolgreich, dass wir uns im Leben oder im Krieg oder wo auch immer ein einzelnes beherrschendes Ziel setzen, und diesem Ziel alle anderen Überlegungen unterordnen.
Dwight D. Eisenhower
Liebe ist Narzismus in Überdruß.
Elmar Kupke
Wir haben nie geglaubt, dass der US-Nachrichtendienst die Meldungen der BND-Agenten in sein Poesiealbum kleben würde.
Frank-Walter Steinmeier
Wenn ich nicht Bundeskanzler werde, bleibe ich völlig unfrustiert in Hannover.
Gerhard Schröder
Die Zeit des Erforschens: mehr von der Natur kennenlernen oder von unserer Gegend oder von fremden Ländern.
Gilbert Highet
Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb' und Flut, Und manche schöne Perle In seiner Tiefe ruht.
Heinrich Heine
Noch bevor Gott das Weltall schuf, hatte er den Menschen im Blick, da er wußte, daß sein Wort Mensch werden sollte.
Hildegard von Bingen
Praktische Gesetze, sofern sie zugleich subjektive Gründe der Handlungen, d.i. subjektive Grundsätze, werden, heißen Maximen.
Immanuel Kant
Das Mittelalter ist vielleicht im großen eine Zeit der heilsamen Zögerung. Hätte es die Erdoberfläche ausgenützt wie wir, so wären wir vielleicht gar nicht mehr vorhanden. (Ob es schade um uns wäre?)
Jacob Burckhardt
Demokratie ist wie Sex. Ist sie gut, ist sie sehr gut. Ist sie nicht so gut, ist sie immer noch ganz gut.
John Kenneth Galbraith
Die Kunst ist nur dann am Platze, der ihr gebührt, wenn sie dem Nutzen untergeordnet ist. Ihre Aufgabe ist – belehren, jedoch liebend belehren; und sie erweist sich schimpflich, durchaus aber nicht erhaben, sobald den Menschen nur angenehm ist, ihnen aber nicht zur Wahrheit verhilft.
John Ruskin
Wenn man sich mit schlechten Leuten einläßt, kann man leicht von ihrer Schlechtigkeit angesteckt werden.
Oscar Wilde
Die Arme einer Frau mögen köstlich sein, aber die Arme eines Lehnstuhles sind zuverlässiger. SeitenanfangIhre Sprache du die meine
Pitigrilli
Vegetarier pflanzen sich durch Fleischeslust fort. Welch eine Enttäuschung!
Sigmar Schollak
Man soll Dinge, die man in Büchern gelesen hat, in der Wirklichkeit suchen, um schließlich auf Dinge zu stoßen, die noch in keinem bisherigen Buch standen.
Ulrich Erckenbrecht
Haß mit Ehrgeiz vermag in der Verfolgung eines Zieles mehr wie die Liebe und all ihre Ideale.
Wilhelm Vogel
Bedecke den Kummer mit einem Flicken aus Sprichwörtern.
William Shakespeare