Man hört so oft von jungen Menschen den Ausspruch, sie könnten nur glücklich sein, wenn man sie sich aus ihrer Natur frei entwickeln lasse. Aber wie selten sind die Meschen, die schon vor den Jahren der Reife ihre echte Natur kennen!
Otto von Leixner
Wenn es dem Dummen glückt, dann sieht man in ihm den Gescheiten; und wenn das Glück ihn verlässt, gilt der Gescheite für dumm.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Überall dort, wo die Wissenschaft neue Erkenntnisse gewinnt, schafft sie grundsätzlich auch neue Macht.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Bisher ziehen sich die Bayern toll aus der Atmosphäre.
Edi Endres
Die Zukunft bringt uns nichts. Kaum ist sie da, ist sie schon Vergangenheit.
Erhard Blanck
Das Alter nimmt dir nichts, was es dir nicht erstattet.
Friedrich Rückert
Es ist unmöglich, jemandem ein Ärgernis zu geben, wenn er's nicht nehmen will.
Friedrich Schlegel
Er kann mit seinem linken Fuß nicht schießen, er kann nicht köpfen, er geht nicht in den Mann und er schießt nicht viele Tore. Ansonsten ist er in Ordnung.
George Best
Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.
Giacomo Leopardi
Ich weiß nicht, was die Welt von mir denkt; ich selber aber komme ich vor, wie ein Knabe, der am Seegestade spielt, und sich freut, wenn er zuweilen einen glatteren Kieselstein, oder eine hübschere Muschel als gewöhnlich findet, aber der große Ocean der Wahrheit liegt noch unentdeckt vor mir.
Isaac Newton
Alles Große in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut, als er muss.
Klaus Landfried
Wer sich mit Verachtung straft, ist ein schlechter Richter.
Manfred Hinrich
Stellt euch nicht krank, sonst werdet ihr krank, und grabt euch nicht euer Grab, sonst sterbt ihr.
Mohammed
Es ist schlimm, wenn alle über einen reden, aber es ist noch schlimmer, wenn keiner über einen redet.
Oscar Wilde
Die kommende Revolution ist die Revolution fürs Mutterrecht. Es bleibt gleichgültig, unter welchen Erscheinungsformen und mit welchen Mitteln sie sich vollzieht.
Otto Gross
Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R. H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R. O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Straße. Der Reichtum des Daseins, nahe gerückt für die, deren notwendige Geschäftigkeit sie hindert, ihn zu erleben!
Peter Altenberg
Unter den seligen Göttern allein ist Eros, wenn das zu sagen erlaubt und nicht zu vermessen ist, der Seligste, er, der Schönste und Beste.
Platon
Säge nicht an dem Ast, auf dem Du sitzt, es sei denn, man wollte Dich daran hängen.
Stanislaw Jerzy Lec
Menschen, die wie Götter verehrt werden, verlieren mit der Zeit tatsächlich ihre menschlichen Züge.
Die Zukunft hat schon begonnen. Eine Phrase zu werden.
Ulrich Erckenbrecht
Überall, wo Gott mit Menschen einen neuen Anfang macht, wird die Welt anders.
Wilhelm Busch