Eine Klippe Wenn einer je als Dichter will Genügen seiner Sendung, Der meide wie ein tötend Gift Gemütsverschwendung.
Otto von Leixner
Man suchet eyn pfennig und verbrennt darbey drey lichte.
Altdeutsch
Wieso weiß das Publikum immer ganz genau, wann der Redner aufhören sollte, er selbst aber höchst selten?
Anonym
Fortiter in re, suaviter in modo. (Stark in der Tat, milde in der Art.)
Die Liebe ist die einzige Krankheit, welche durch Ansteckung des anderen geheilt werden kann.
Erinnert sich nicht ein jeder von uns, der seine eigene Geschichte ins Auge faßt, daß er, seine wichtigsten Begriffe anbelangend, nacheinander Theologe in seiner Kindheit, Metaphysiker in seiner Jugend und Naturforscher in seinen Mannesjahren gewesen ist?
Auguste Comte
Die Ausübung der Kunst ist ein großer Teil meines Ichs, es ist mir die Luft, in der ich atme.
Clara Schumann
Nein sagen zu können, ist Gewinn an Kraft und Zeit.
Else Pannek
Wärmende Nähe: Riesige Ängste schmelzen zu Freudentränen.
Ernst Ferstl
Auf der Ebene des grenzenlosen Verlusts finden wir uns auf der Ebene des Seins wieder.
Georges Bataille
Alles Gute auf der Welt geschieht nur, wenn einer mehr tut, als er tun muss. Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun.
Hermann Gmeiner
Im Training geht er stundenlang raus, knallt aufs Tor, trifft irgendwo hinten in den Weiher oder schießt Vögel ab. Dass das heute besser geklappt hat, muss am schlechten Rasen gelegen haben, von dem ihm die Kugel glücklich auf den rechten Fuß gesprungen ist.
Holger Stanislawski
Du weißt, sobald der Frosch zu gleißen Sich aufbläht, muß er auch zerreißen.
Johann Fischart
Was wir in uns nähren, das wächst; das ist ein ewiges Naturgesetz.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist "harby", d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.
Karl Marx
Der Dumme erstickt in der Gesellschaft kluger Leute wie ein Mensch, der aus Neugier sein Tal verlassen hat und in der dünnen Luft der Berge nicht atmen kann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die ganze Welt lästert Gott. Nur von der kleinen Zahl der Seinen, und das sind die Ärmsten, wird er verehrt.
Martin Luther
Nicht bloß dem mußt du dankbar sein, der dir Gutes thut, sondern auch dem, der dich mit Bösem verschont.
Peter Rosegger
Sage mir, was du liest und ich sage dir, was du bist.
Pierre de La Gorçe
Harte Worte, wenn sie auch nur allzu berechtigt sind, beißen doch.
Sophokles
Den schweren Schlägen des Schicksals müssen wir einen stählernen Willen und ein starkes, unerschütterliches Herz entgegensetzen und mit viel Geduld weitermachen! Kein Sieg ist größer und schöner als der, sich selbst zu überwinden und den Schicksalsschlägen die Stirn zu bieten. Dazu sind sie ja da!
Werner Braun