Eine Klippe Wenn einer je als Dichter will Genügen seiner Sendung, Der meide wie ein tötend Gift Gemütsverschwendung.
Otto von Leixner
Wortklauberei: ein Krieg, in dem Worte Waffen sind und die Wunden Einstiche in die Schwimmblase des Selbstgefühls – ein Wettstreit, bei dem der Besiegte seiner Niederlage nicht bewußt wird und der Sieger um den Lohn seines Erfolges kommt.
Ambrose Bierce
Die Ehe ist eine Blutsbrüderschaft und mehr, sie ist eine heilige Handlung. Sie ist so zart und so zerbrechlich, daß ein voreiliges Wort – ja, man nennt es Scherz – sie fürs ganze Leben töten kann.
August Strindberg
Hölle und Abgrund werden nimmer voll, und der Menschen Augen sind auch unersättlich.
Bibel
Frauen sollten Hüte tragen.
Coco Chanel
Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten
Dieter Nuhr
Vor allem fahren wir fort, an die Sonne zu glauben, wie dicht auch das Gewölke sein möge, das sie unsern schwachen Augen verbirgt.
Friedrich Christoph Dahlmann
Frohlocke nicht! Denn eifersüchtig sind des Schicksals Mächte, voreilig jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände; ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.
Friedrich Schiller
Es ist eine unserer hartnäckigsten Ideologien, dass das Glück nur Ausnahme, nicht Regel sein kann.
Hanspeter Rings
Die Zeit entzieht in der Regel den meisten Dingen ihr Gift und macht sie harmlos.
Haruki Murakami
Niemand ist so arm, daß er nicht für einen noch Ärmeren ein Sonnenstrahl, ein Lebenslicht werden könnte. Niemand ist so reich, daß er nicht beides brauchte.
Hermann von Bezzel
Man würde viel Almosen geben, wenn man Augen hätte zu sehen, was eine empfangende Hand für ein schönes Bild macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist leichter, zehn Bände über Philosophie zu schreiben, als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Weil ich reich bin, mußt du früher sterben.
Manfred Hinrich
Worte: Wünschelruten des Geistes.
Otto Michel
Es ist für mich vollkommen überflüssig zu wissen, was ich nicht ändern kann.
Paul Valéry
In einem bestimmten Moment unserer Existenz verlieren wir die Macht über unser Leben, und es wird dann vom Schicksal gelenkt. Das ist die größte Lüge des Lebens.
Paulo Coelho
Echte Liebe ist Liebe zu jemandem, von dem man keinen Nutzen erwartet.
Pearl S. Buck
Weine und klage nur vor allen, Steigen wirst du, wenn die Tränen fallen.
Sprichwort
Das Streben nach Glück scheint mir eine falsche Spur zu sein. Nach Glück zu streben, das ist wie das Streben nach Vanille-Eis. Es ist ein angenehmer Geschmack, aber nicht etwas, was man tatsächlich verfolgen kann.
Tilda Swinton
Die Legitimation der Wehrpflicht muss sehr sorgfältig geprüft werden, da sie die intensivste Inpflichtnahme des Staates bedeutet. Es bedarf hierzu einer sorgsamen Beobachtung der Rahmenbedingungen. Dazu gehört auch das Gebot der Einhaltung der Wehrgerechtigkeit.
Willfried Penner