Ein edler Feind, der dich Im Zorne hat geschlagen, Der wird sein lebenlang In sich die Wunde tragen.
Otto von Leixner
Jedes Mal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu.
Curzio Malaparte
Eitle Fernsehjournalisten halten sich selbst für mindestens ebenso bedeutend wie ihre prominenten Interviewpartner.
Ernst Probst
Das Leben ist ein ewiges Werden. Sich für geworden halten heißt sich töten.
Friedrich Hebbel
Es gibt kaum ein besseres Erkennungszeichen für Menschen als ihr Verhalten zu Kindern.
Heinrich Lhotzky
Das Universum sind wir.
Herbert Grönemeyer
Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt der für mich die Diät beurtheilt, u. s. w. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
Immanuel Kant
Totalitäre Staaten kennen nur einen maßgeblichen Faktor, und das ist die Macht.
Konrad Adenauer
Es ist ein Glück, daß einen Gott nicht ein oder zwei Jahre in die Zukunft blicken läßt, sonst wäre man vielleicht versucht, sich zu erschießen.
Lee Iacocca
Das Gesetz, dem Geist wie Körper gehorchen müssen, schreibt dauernde Nahrung für beide vor.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nachbars Katze ist schwarz, besonders am Tag.
Manfred Hinrich
Nicht zum Ende hin, sondern vom Ende her zum Anfang hin, bis ich nicht mehr bin.
Löwen sind genauso gefährlich und unberechenbar wie Frauen.
Michael Douglas
Ewigkeit. Dieses ist unser Sterben; der Durst nach Ewigkeit ist es, den die Menschen unter sich Liebe nennen. Wer liebt, der will sich in dem anderen verewigen. Was nicht ewig ist, das ist auch nicht wirklich.
Miguel de Unamuno
Grundsätzliche Zustimmung ist die höflichste Form der Ablehnung.
Robert Lembke
Das Tier ist ein Bündel von Antworten. Der Mensch ist ein Bündel von Fragen.
Roger Garaudy
Frechheit ist die letzte und kühnste Äußerung der Sachlichkeit.
Rudolf Leonhard
Die Armut kann aus einem freien Mann einen Sklaven machen.
Sprichwort
Der Teufel wußte nicht, was er tat, als er den Menschen politisch machte.
William Shakespeare
Am meisten Unkraut trägt der fetteste Boden.
Den Frieden kann man weder in der Arbeit noch im Vergnügen, weder in der Welt noch in einem Kloster, sondern nur in der eigenen Seele finden.
William Somerset Maugham