Kunstrichters Wahlspruch Was selber man nicht machen kann, Das sieht man als mißlungen an.
Otto von Leixner
Es ist die Pflicht jedes gebildeten Menschen, jene unsterblichen Geister kennen zu lernen, um zu erkennen, daß ein edles Geistesleben durch die Entwicklung der Menschheit geht, und um einen Teil davon in sich aufzunehmen.
Adolph Freiherr Knigge
Die Katze ist ein außerordentlich schmuckes, reinliches, zierliches und anmutiges Geschöpf, jede ihrer Bewegungen nett und angenehm, und ihre Gewandtheit wahrhaft bewunderungswürdig.
Alfred Edmund Brehm
Das Volk spendet seine Gunst, niemals sein Vertrauen.
Antoine de Rivarol
Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert wie in der Jugend die Träume.
Erna Behrens-Giegl
Insgesamt verstand es Adenauer, mit den Vertretern der Medien in einer Weise umzugehen, wie dies hinsichtlich des persönlich politischen Ertrages von keinem Bundeskanzler nach ihm mehr beherrscht wurde.
Franz Josef Strauß
Da tritt kein anderer für ihn ein, auf sich selbst steht er da ganz allein.
Friedrich Schiller
Es gibt Schwärmer ohne Fähigkeit, und dann sind sie wirklich gefährliche Leute.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Gelübde zu tun ist eine größere Sünde, als es zu brechen.
So wie am Himmel ein paar Wolken stehen müssen, so braucht das Gemüt ein paar Launen.
Henry David Thoreau
Die Negers von Afrika kennen von der Natur kein Gefühl, welches über das Läppische stiege.
Immanuel Kant
Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.
Jean-Jacques Rousseau
Das wahre Genie kennt keine Schranken.
Johann Nestroy
Versteinerte Herzen sind Spuren der Trauer.
Klaus Ender
Bei schlechten Beamten helfen selbst die besten Gesetze nichts.
Otto von Bismarck
Es wurde mir klar, daß Gott nichts Äußeres ist, sondern ein Inneres, und daß er sich nicht damit beschäftigt, ob eine Frucht vom Baum fällt, sondern damit, wie ich meine Seele forme.
Paul Ernst
Die orientalische Metaphysik ist viel mehr und anders als eine rein menschliche und rationale Erkenntnis, profan und oberflächlich.
René Guénon
Nur einer gräbt den Brunnen; doch viele kommen, um daraus zu trinken.
Sprichwort
Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.
Sechs Dinge sind für einen Schriftgelehrten unschicklich: er gehe nicht parfümiert auf die Straße, er gehe nicht nachts allein; er gehe nicht in geflickten Schuhen; er unterhalte sich nicht mit einem Weibe auf offener Straße; er weile nicht in einer Gesellschaft von Unwissenden, und er komme nicht als Letzter ins Lehrhaus. Manche sagen: er mache auch keine großen Schritte und er gehe nicht in emporgerichteter Haltung.
Talmud
Sprüche sind die Pralinen des Geistes und nur in kleinen Mengen bekömmlich.
Waltraud Puzicha