Heute ist es eine Hauptpflicht des echten Mannes, von den Strömungen des Tages sich unbeeinflußt zu erhalten. Das kann er aber nur, wenn er sich, soweit es geht, von dem Sippenwesen fern hält.
Otto von Leixner
Erlaube mir zuvor, daß ich Abschied nehme.
Bibel
Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher.
Charlie Rivel
Und weit liegt im Nebel, ach weglos weit, die Kinderzeit, die Kinderzeit.
Detlev von Liliencron
Mut, Mut! Dem Leid der Lust die Stirn entgegen, die Welt ist immer noch des Schönen voll.
Emanuel Geibel
Der du die wahre Sonne der Welt bist, die immer auf und niemals untergeht.
Erasmus von Rotterdam
Nimmer weiß das Licht zu schätzen, Wer das Dunkel stets vermied.
Ferdinand von Saar
Für all eure Leiden verschreibe ich euch Lachen.
François Rabelais
Wenn ich nur wüßte, wer es dem ehrlichen Mann beibringen wollte, daß er nicht klug ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Immer sind es die Guten und Freundlichen, die in der Welt zu leiden haben.
Jerome K. Jerome
Liebe ist nicht so empfindlich wie Eigenliebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Arbeiten, wirken, schaffen, das erschöpft das Leben nicht, sondern verjüngt es und macht es stärker. Ich kann nicht altern, denn in meinem Innersten lebt das Göttliche, und das Göttliche altert nicht.
Orison Swett Marden
Es gibt keine tabula rasa. Wie Schiffer sind wir, die ihr Schiff auf offener See umbauen müssen, ohne es jemals in einem Dock zerlegen und aus besten Bestandteilen neu errichten zu können. Nur die Metaphysik kann restlos verschwinden.
Otto Neurath
Wer nicht liebt, verkürzt sein Leben um siebzig oder achtzig Jahre.
Pavel Kosorin
Viele Begüterte hat es gegeben und viele Berühmte. Nicht weiß man, wohin sie gegangen sind mit ihrem Gut und ihrem Ruhm.
Shantideva
Behalte eine Karte auf den letzten Stich.
Sprichwort
Dem zeigen wir am 27. September die rote Karte.
Theo Waigel
Die Vollendung des Menschen besteht in der Liebe, welche den Menschen mit Gott verbindet.
Thomas von Aquin
Große Gefühle sterben oft den kleinen Tod.
Tina Seidler
Ich glaube, sein Problem liegt zwischen den Ohren.
Werner Hansch
Die Lyrik ist aus dem Reim gegangene Poesie.
Werner Mitsch