Lehrte dich die Natur das Fühlen, Lerne du das Denken auch.
Otto von Loeben
Gott existiert, weil die Mathematik widerspruchsfrei ist, und der Teufel existiert, weil wir das nicht beweisen können.
Andre Weil
Man kann über alles spötteln, weil alles eine Kehrseite hat.
Charles de Montesquieu
Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen.
Charles Kettering
Frauen sind das Beste in dieser Art.
Curt Goetz
Eine Dichtung ist nichts anderes als eine Aufforderung an das Publikum, zu dichten. Je mehr Spielraum sie gewährt, je mehr Stellen sie offen läßt, desto bedeutender ist sie. In jedem Verstehen erwächst ihr ein neuer Dichter. Tausend Auffassungen sind möglich, und alle sind sie richtig.
Egon Friedell
Ein guter Mensch wird leichter böse – als ein böser gut.
Ernst Ferstl
Wer oder was uns zu denken gibt, ruft etwas in uns hervor.
Ich gehe davon aus, dass jetzt etwas passiert - was auch immer.
Franz Beckenbauer
Die Stimmen werden lauter, wenn das Verständnis abnimmt.
Friedrich Georg Jünger
Die Persönlichkeit von Uli Stielike hat der Mannschaft auch Vorteile gebracht.
Gerd Delling
Es gibt eine gewisse kleine Poesie des Lebens; die Reinlichkeit ist ihre Grammatik und Syntax, der Geschmack ihre Metrik und Prosodie; ihre Stimmung Wohlbehagen. Ein Weib, das also dichten kann, darf viele Fehler haben, ihr würden um dieser einen Tugend viel andere zugeschrieben werden.
Hans von Hopfen
Ein Autofahrer, dem es gelungen ist, einen Parkplatz zu finden.
Hawley K. Levison
Wohin voller Begeisterung, Bacchus, reißest du mich?
Horaz
Anfangs verträgt der Autor Lob mit Tadel vermischt. Dann hat er das Lob so oft gehört, daß er ein neues fordert und liebt; und so soll immer mehr vom Tadel aufgehoben werden, bis er gar keinen mehr leidet. (Gilt auch für Leute in Ämtern.)
Jean Paul
Glücklichsein muß man üben wie Geigespielen.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Der Weise muß zum Schein Oft Thorheiten begehen, Sonst würde er allein Und unverstanden stehen.
Martin Heinrich
Wem das verbreitete "Das ist mal was anderes" als Auswahlkriterium genügt, ist auf der Ebene tragischer Genügsamkeit bruchgelandet.
Peter Horton
Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.
Sokrates
Wenn man krank im Bett liegt, ist mit Sicherheit draußen herrliches Wetter.
Ulrich Erckenbrecht
Am Anfang ist das Chaos, am Ende das Desaster, dazwischen die permanente Katastrophe.