Man darf einen anderen Menschen seines Willens nie berauben.
Otto Weininger
Delinquenten des Lebens, die wir sind, von denen keiner eine Begnadigung zu erhoffen hat, bitten wir nun um eine schmerzlose Hinrichtung.
August Pauly
Wir leben in einer Überflussgesellschaft, man braucht sich nichts zu versagen.
Benjamin Berton
Die Traurigkeit ist die Nacht des Herzens.
Eleonore von der Straten-Ponthoz
Mit einem kleinen Blumenstrauß radiert man manchen Ärger aus.
Erhard H. Bellermann
Wenn eine Frau das letzte Wort hat, so beweist das nur, dass den Männern nichts mehr einfällt.
Eve Sanders
Schöne Frauen werden gegenwärtig zu den Talenten ihres Mannes gerechnet.
Georg Christoph Lichtenberg
Der wahre Präsident des Unternehmens ist der Konsument.
Helmut O. Maucher
Es ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass die Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes, meine Gewerkschaft, in der ich Mitglied seit über 50 Jahren bin, dass die sich einbildet, der öffentliche Dienst solle den Schrittmacher machen in der Lohnerhöhung. Da piept es doch da oben.
Helmut Schmidt
Zeit bringt Rosen. Sie haben unterschiedliche Farben und Formen, aber immer liegt in ihnen etwas von der Vielfalt des Lebens selbst.
Johannes Kuhn
Auch Jesus ist nicht vom Kreuz gestiegen.
Johannes Paul II.
Wie schwer ist das Leben für den, der nach Liebe verlangt und Leidenschaft erhält!
Khalil Gibran
Schlaue geben schlau nach.
Manfred Hinrich
Man muß nicht über die Vorliebe Jean Jacques Rousseaus für die Einsamkeit erstaunt sein: solche Seelen sind dafür geschaffen, sich allein zu sehen, allein zu leben wie der Adler; die Weite ihres Blicks und die Höhe ihres Flugs sind der Reiz ihrer Einsamkeit.
Nicolas Chamfort
Das Selbst zu sein, das man in Wahrheit ist.
Søren Kierkegaard
Wert oder Unwert eines Menschen tritt immer erst zutage, wenn ihm Opfer abverlangt werden.
Theodor Gottlieb von Hippel
Keine Tyrannei ist für den Augenblick so drückend, wie die tyrannische Herrschaft einer Mehrzahl über die Minderzahl.
Wilhelm Roscher
Bei der Silbernen Hochzeit weiß man erst, was eine Ehe ist.
Wilhelm von Kügelgen
Und Manche, die da lächeln, fürcht' ich, Tragen im Herzen tausend Unheil.
William Shakespeare
Am faulsten sind die Parlamente, die am stärksten besetzt sind.
Winston Churchill
Auch wer gegen den Strom schwimmt, muß sich dem Flußlauf fügen.
Wolfgang Mocker