Bücher gibt's, die sehr viel mehr wissen als ihre Verfasser.
Otto Weiß
Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel nichts mit dir anzufangen.
Augustinus von Hippo
Die Welt ist eitel; aber nur für die Eiteln.
Edward Young
Jede Beförderung ist zugleich auch eine Forderung.
Erhard Blanck
Familienzwiste reichen wie Zwiste zwischen zwei Völkern weit zurück und dauern, wenn nicht ein Wunder geschieht, ewig.
Ernst R. Hauschka
Frei und natürlich, wie das Genie in seinen Geisteswerken, drückt sich die Unschuld des Herzens im lebendigen Umgang aus.
Friedrich Schiller
Das Neutrum ist ohne Scham. Ergo Obszön.
Gerd W. Heyse
Wo Geld im Spiel ist, wird es immer ernst.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.
Hermann Hesse
Das Gewissen spricht, aber der Eigennutz schreit.
Jean Antoine Petit-Senn
Leute, die wenig wissen, sind oft Schwätzer.
Jean-Jacques Rousseau
Der gesittete Mann wartet nicht, bis das Unanständige verboten wird, und unterläßt, was der Gemeine sich unbedenklich erlaubt.
Johann Gottlieb Fichte
Die Krankheit des Gemüts löset sich in Klagen und Vertrauen am leichtesten auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Viel Sitzen ist schädlich dem Menschen und viel Wissen macht überflüssige Arbeit.
Joseph Victor von Scheffel
Man muß seine Wohltaten vielen zugute kommen lassen. Wenn man sie vielen zuwendet, übersieht man keinen.
Lü Buwei
Die Träume haben sehr viel zur Kultur und Bildung der Menschheit beigetragen.
Novalis
Es ist vielen möglich, die Bahn ihrer Jahre nach persönlichem Willen in Größe oder in Kleinheit zu durchschreiten. Indessen, wer nur Behagen will, verdient es nicht, da zu sein.
Oswald Spengler
Ganz dumm ist die Neiderei, das Streiten um Rang und Wert; jeder ist alles und jeder ist nichts.
Theodor Fontane
Wir würden uns nicht für so wichtig halten, wenn wir uns öfter fragen würden: Wer wird in hundert Jahren noch an mich denken?
Werner Braun
Die Begeisterung für einen festen, praktischen Beruf kann allein den strebenden Menschen in sich befriedigen.
Wilhelm Heinrich Riehl
Denn wo die Liebe herrscht, kommt mit Geschrei Die Eifersucht, und nennt sich ihren Hort; Macht blinden Lärm gleich, spricht von Meuterei, Und ruft sogar in Friedenszeiten: Mord, Mord!
William Shakespeare