Mein Arzt will, daß ich, um gesund zu werden, meine Lieblingsgewohnheiten aufgebe. Diese Zumutung! Wollt' ich vernünftig leben – dann braucht' ich ja keinen Arzt!
Otto Weiß
Guck nicht so billig, ich kauf dich ja doch nicht!
Anonym
Je mehr du austeilst, desto größer wird dein Risiko. Wenn du angreifst, dann bist du offen und rennst in so ein Ding rein.
Axel Schulz
Wer sich von der Liebe scheidet, behält von ihr eine Narbe im Herzen.
Emil Baschnonga
Für manche Moralapostel beginnt die Gürtellinie bereits am Hals.
Ernst Ferstl
Ein Gramm Aufrichtigkeit wiegt mehr als ein Kilo Raffinesse.
Erwin Koch
Eine Wahrheit, die man uns sagt, tut uns mehr weh als hunderte, die wir uns selbst sagen würden. Ich weiß wohl, daß man euch beklagen, euch trösten, euch aufrichten muß, aber vor allem muß man die Wahrheit sagen.
François Fénelon
In meiner Zeit war statt der Telemetrie das Boxenluder da.
Gerhard Berger
Es geht mit uns flott voran. Wir tanzen nicht auf einem Vulkan, sondern auf dem Brett einer Latrine, das mir ganz schön morsch vorkommt.
Gustave Flaubert
Die Demut ist das Vorzimmer jeder Vollkommenheit.
Marcel Ayme
Auch jemand mit zwei linken Händen kann den Nagel auf den Kopf treffen.
Margot S. Baumann
Du gewinnst nie allein. Am Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.
Mika Häkkinen
Der Mensch, den man liebt, muss unter demselben Dach wohnen.
Misia Sert
Ein Gast zu ungelegener Zeit ist schlimmer als ein Tatarenüberfall.
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski
Gerissene Psychiater schicken Schizophrenen zwei Rechnungen.
Peter Sellers
Frankreich ist und bleibt unser Nachbar. Doch dasselbe gilt auch umgekehrt.
Rainer Barzel
Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird.
Sprichwort
Das sind des Mannes Leiden: Jäher Tod des Wallachs während des Marsches, Zerbrechen des Bogens auf der Jagd, Tod der Frau im Alter und Bersten des Kessels im Winter.
Bei großem Gewinn ist großer Betrug.
Die Einäugigen unter den Blinden - das sind nicht jene, die immer ein Auge zudrücken.
Ulrich Erckenbrecht
Das Beste, was wir können, haben wir nicht aus Büchern gelernt; es fliegt uns an im Umgang mit Natur und Menschen, und es fragt sich dabei nur, ob wir das Angeflogene auch uns anzueignen, festzuhalten und zu vertiefen wissen.
Wilhelm Heinrich Riehl