Gib den Leuten auch dann, wenn sie kein Talent haben, Gelegenheit, es glänzen zu lassen.
Otto Weiß
Alles ist darauf ausgerichtet, daß man sich selbst verzehrt die ganze Art, in der diese Gesellschaft funktioniert. Sehen Sie sich doch um, sprechen Sie mit jemandem über sein Leben oder seine Arbeit, drehen Sie den Rundfunk oder das Fernsehen an, und es wird sagen: Friß dich selbst auf. Vorwärts, friß dich auf, knirsch, knirsch.
Alan Sillitoe
Unsere Augen sehen nur was sie erkennen können
Anke Maggauer-Kirsche
Das Hauptproblem von Ethik und Politik besteht darin, auf irgendeine Weise die Erfordernisse des Gemeinschaftslebens mit den Wünschen und Begierden des Individuums in Einklang zu bringen.
Bertrand Russell
Geld ist geprägte Freiheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Mag der gelehrte Gott in der und jener Lehre falsch sein: der erlebte Gott ist immer der richtige!
Franz Carl Endres
Die Sentenzen und Regeln, die man der Vergangenheit entnimmt, werden nur von denen geschätzt und verstanden, die durch Schaden befähigt wurden, ihre Bedeutung zu erkennen und ihren vollen Sinn zu erfassen.
Franz Liszt
Frauen sind wie Übersetzungen: Die schönen sind nicht treu, und die treuen sind nicht schön.
George Bernard Shaw
Das Urmaß aller Dinge ruht in Händen nicht, die endlich sind. Es liegt verwahrt in Schatzgewölben, die kein vergänglich Auge schaut.
Gottfried Keller
Einige Firmen in Russland sind so pleitski, dass sie die Gehälter in BHs und Wodka ausbezahlen. Jelzin verdient beispielsweise 200 Flaschen im Monat.
Harald Schmidt
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
Jean-Paul Sartre
Die Tatsache, dass ich in meiner Kindheit einen bestimmten Brei verabscheute, qualifiziert mich jetzt als Wikepedia-Autor. Sie verhilft mir im Nachhinein etymologisch zu einer neuen Deutung des Begriffs Griesgram.
Karl-Heinz Karius
Der Geist des Menschen kommt nicht ohne Hoffnung aus, ebenso wenig wie sein Magen ohne Nahrung auskommt.
Luciano de Crescenzo
Keine Macht ist stärker als Frömmigkeit.
Lucius Annaeus Seneca
Was man nicht im Kopf hat, muß man in den Scheinen haben.
Manfred Hinrich
Die Menschen wechseln gern ihren Herrn in der Hoffnung, einen besseren zu bekommen, darin aber täuschen sie sich.
Niccolò Machiavelli
Liebe ist der Generalschlüssel, der die Tore zum Glück öffnet.
Oliver Wendell Holmes
Die Dichtkunst ist eine redende Malerei aber die Malerei ist eine stumme Dichtkunst.
Plutarch
Lebe jeden Tag so, als ob du dein ganzes Leben lang nur für diesen einzigen Tag gelebt hättest.
Wassili Wassiljewitsch Rosanow
Die Lüge ist die Mutter aller Schlachten.
Willi Winkler
Gedanken, die leeren Köpfen entspringen, sind gefährlich.
Zarko Petan